Weniger Tempo, gleich viel Spannung
Bewertet mit 5 Sternen
Nach dem Schockerlebnis am See versucht Jess, einen Sinn hinter dem Handeln ihrer Mutter zu finden. Gemeinsam mit Will und Kendra rätselt sie, wie sie bekommt, was ihr zusteht.
Jaydee findet langsam zurück in sein Leben und erholt sich vom Fieberwahn. Er erzählt Abe von seinen Erlebnissen und überlegt, wie er in all den Lügen und Geheimnissen, die ihn sein Leben lang begleitet haben, einen Sinn finden kann.
Auch Akil stellt sich seinen Aufgaben und tritt - gemeinsam mit Ben - in eine Welt ein, die ihm mehr abverlangt, als er je angenommen hat. Er erhält eine weitere Vision, in der er abermals ein Leben retten muss. Dieses Mal von jemanden, den er kennt - und es könnte bereits zu spät sein.
Wer kennt das nicht? Man schaut einen Horror Film und erwartet die ganze Zeit voller Spannung und mit Herzklopfen dass etwas schreckliches passiert. So ging es mir hier bei einigen Kapiteln. Ich habe immer mit einem Verrat gerechnet, der aber nicht passiert ist. Noch nicht. Nach wie vor denke ich dass das kommen wird. Aber wir werden sehen.
Dieser Teil war vom Tempo her etwas langsamer. Das hat aber auch mal gut getan. Außerdem ist es ja nicht so dass es deswegen langweilig wäre. Es passiert trotzdem wieder einiges, man trifft alte Charaltere wieder und erfährt Neues. Was natürlich dazu führt dass man sich wieder neue Fragen stellt. Nicole schafft es einfach unheimlich gut die Geschichte immer wieder voran zu treiben, dabei ein paar wenige Fragen zu beantworten und neue Fragen und Vermutungen hervor zu holen. Es wird nie langweilig und wie immer kann man den nächsten Teil kaum erwarten!