Rezension

wenn aus Traurigkeit Liebe wird

Wie die Luft zum Atmen - Brittainy C. Cherry

Wie die Luft zum Atmen
von Brittainy C. Cherry

Bewertet mit 5 Sternen

Tristan und Elizabeth (Liz) wirken auf den ersten Blick so unterschiedlich: Er ist grimmig und redet mit niemanden und sie versucht immer, zu lächeln und sich mit allen gut zu verstehen. Und doch haben wie etwas gemeinsam: Sie haben beide das bei einem Unfall verloren, was ihnen am wichtigsten war. Liz' Mann und Tristans Frau sowie Sohn sind gestorben. Bei beiden ist der Verlust ein Jahr her und dennoch sitzt er ihnen schwer in den Knochen und sie versuchen immernoch, darüber hinweg zu kommen. Beide auf eine andere Weise. Tristan hat nur noch seinen Hund. Er grenzt sich von der ganzen Welt ab und lässt niemanden an sich heran. Elizabeth versucht tapfer zu sein. Sie versucht sich nichts anmerken zu lassen zum Wohle ihrer Tochter Emma. Sie versucht, zu ihrem alten Leben so gut wie möglich zurückzukehren. Als sich die beiden kennenlernen, hält Tristan Liz wie alle andern auf Abstand. Und dennoch kommen sich die beiden näher. Sie helfen sich gegenseitig, über den Schmerz hinweg zu kommen, und lernen erneut, was es heißt zu lieben.

Dieses Buch erzählt eine unbeschreibliche Liebesgeschichte geprägt von Trauer und Einsamkeit. Es zeigt, dass es auch nach dem Verlust einer geliebten Person weiter geht und es durchaus möglich ist, sich neu zu verlieben und glücklich zu werden.