Rezension

Wenn die Nebenstory interessanter ist ...

Ein unvergänglicher Sommer - Isabel Allende

Ein unvergänglicher Sommer
von Isabel Allende

Bewertet mit 2 Sternen

... als der Hauptakt, dann breche ich ein Buch auch nach der Hälfte noch ab!

Zum Buch:
Richard, ein eigensinniger Professor, fährt nach einem Schneesturm der jungen Einwanderin Evelyn ins Auto. Am Unfallort sieht es nur nach einer Bagatelle aus, aber abends steht Evelyn vor seiner Tür und weiß nicht was sie tun soll. In ihrem Kofferraum liegt eine Leiche.

Meine Meinung:
Soweit, so gut. Der Klappentext sprach mich sehr an. Der Beginn der Geschichte war auch noch sehr unterhaltsam. Ich mag die Bücher von Isabel Allende sehr gerne, sie hat einen tollen Erzählsirl. Normalerweise. Diesmal konnte mich das Buch auch nach über einhundertfünfzig Seiten nicht packen. Die Story kam nicht voran, es war verwirrend, langatmig und voller Nebenschauplätzen. Wobei ich die Geschichte von Evelyns Flucht aus Guatemala noch Amerika noch am spannendsten fand.
Nachdem mich die Geschichte so gelangweilt hätte, dass ich so gar lieber die Fenster geputzt hätte, als weiterzuleben, habe ich beschlossen, es gibt zu viele gute Bücher um meine Zeit mit dem zu verbringen.
Ich werde das Buch mal behalten, vielleicht war auch einfach die falsche Zeit.