Rezension

Wenn ein Ruf aus ferner Vergangenheit dein Herz berührt...

Die Zeitengängerin - P. C. Cast

Die Zeitengängerin
von P. C. Cast

Bewertet mit 3 Sternen

 

Cover

Das Cover ist toll gestaltet mit dem Gold und Gelbton und macht Neugierig was die Frau auf dem Cover erwarten wird. Aber auch das Schwert mit dem Namen der Autorin finde ich gut in Szene gesetzt. Für mich ein Eyecatcher.

 

 
Charaktere

Alexandra Patton ist übersinnlich begabt und kann seit frühester Kindheit Geister sehen und mit ihnen kommunizieren.
Sie liebt es abgeschieden und arbeitet als leitende Botanikerin, Touristenführerin und Dozentin in dem Nationalpark in Oklahoma.

Caradoc ist ein keltischer Krieger aus längst vergangener Zeit und hat ein gutes Herz, auch wenn er manches Mal voreilig erscheint.

 

Schreibstil

Die Autorin P.C. Cast hat einen tollen Schreibstil der zwar flüssig ist, aber mich mit der Geschichte nicht wirklich begeistern konnte. Warum, mir fehlte die Tiefe zwischen den Charakteren. 
Ja sie träumen von einander aber mir als Leser fehlt der gewisse WOW Effekt, was ich sehr schade finde, denn man hätte aus der Geschichte an sich mehr machen können.
 

 
Meinung

Wenn ein Ruf aus ferner Vergangenheit dein Herz berührt...

Dann sind wir bei Alexandra Patton angekommen die sich in ihrer Abgeschiedenheit wohl fühlt.

Alex wie sie mit Spitznamen heißt ist 35 Jahre und hat ein entscheidendes Problem seit ihrer Kindheit und zwar kann sie Geister sehen und vor allem hören und die haben eine große Anzahl mit Bitten.

Deshalb ist Alex froh wenn sie weit weg von der Stadt ist, denn auf ihrem Refugium ist nur ein Geist und zwar Andred von der sie sich einiges anhören muss.

Aber Alex ist für ein Regierungsprojekt sehr wichtig. Und zwar soll sie beim Projekt Anasazi mitmachen auch bekannt als Time Raiders um ein Medaillon zu finden.
Denn die Regierung braucht alle 12 Metallions um sie zusammenzuführen und um eine fremde feindliche Rasse aufzuhalten.
Denn die versklaven seit Jahren Frauen.

Absolut nicht interessiert lässt sich Alex auch nicht von ihrer Freundin Tessa umstimmen, die wie Alex Kräfte hat. Aber ein Nein bleibt ein Nein.

Mit was Alex aber zu diesem Zeitpunkt nicht gerechnet hat sind die Träume die sie jeden Tag heimsuchen und in der immer Nebel auftaucht mit einer Männerstimme die sie ruft.

Dann bei einem Traum sieht Alex ein Symbol das sie nicht mehr loslässt und noch ehe sie es sich versieht sitzt sie im Flieger bereit Antworten in Flagstaff zu erhalten wo das ganze Geheimprojekt stattfinden soll. Sie hatte nämlich eine Nachricht von dort erhalten mit eben dem Symbol aus ihren Träumen.
Dieses Symbol hat ein Krieger und Druide von 60 v. Christus getragen mit namens Caradoc und es zeigt eine Doppelspirale.

Alex soll  dorthin reisen und nach dem Medaillon suchen und kann gleichzeitig herausfinden was es mit diesem ominösen Krieger auf sich hat.
Zwar nicht gerade begeistert, aber bereit gibt sie sich bei ihrem Erscheinen vor Boudica als Priesterin Blonwen von Andraste aus.

Mit was Alex nicht gerechnet hätte in der Vergangenheit das sie sich zu den Menschen und ihren Bräuchen hingezogen fühlt und das ihr Herz beim ersten Zusammentreffen völlig durcheinander gerät denn dieses Mal verdeckt kein Nebel den Anblick von Caradoc.

 

Fazit 

Eine interessante Geschichte.
 

3 von 5 Sternen