Rezension

Wenn ein verheirateter Mann plötzlich seine Liebe zu einem Mann entdeckt

Karan
von Sonju DiCarmen

Bewertet mit 2.5 Sternen

Immer stark, immer voller Leidenschaft, immer mit dem Kopf durch die Wand – das ist Devakumar Rao, genannt Dev. Als frisch gebackener Ehemann reist er von Amritsar, Indien, nach London, um sich seinen großen Traum vom Theater zu erfüllen. Doch in der englischen Hauptstadt ist er sehr schnell gezwungen, sich nicht nur beruflichen Herausforderungen zu stellen. Während er sich auf die Suche nach sich selbst und seinem Platz in der Welt macht, muss er gleichzeitig um seine große Liebe kämpfen – und entdeckt bald, dass das Eine untrennbar mit dem Anderen verbunden ist.

An sich ist es eine schöne Geschichte. Aber vom Umfang des Buches war ich erst mal erschlagen und geplättet. Der Schreibstil ist für mich sehr ungewöhnlich und ich brauchte ne Weile, um damit klarzukommen.

Die Geschichte ist eine detaillierte Erzählung darüber, wie ein verheirateter Mann plötzlich einen Mann liebt und wie damit umgegangen wird.

Was in anderen Büchern zu schnell zum Ende kommt, wird hier für meine Begriffe viel zu langatmiig gedehnt. Die Hälfte Text hätten es auch getan. Es war sehr mühsam zu lesen und dranzubleiben.

Ich hatte mir mehr davon versprochen. Die Charaktere haben mich nicht gefesselt. Alles zieht sich unglaublich in die Länge.

Aufgrund dieser Erfahrung weiß ich nicht, ob ich die beiden folgenden Bände lesen werde.