Wenn etwas verschwindet....
Wenn etwas verschwindet, sei es eine Socke , ein Schlüssel oder ähnliches, verspürt Sandy Shortt den Drang, danach zu suchen.
Dies ist so, seit Jenny-May , die in der gleichen Strasse wie Sandy wohnte und genauso alt war, als Kind verschwand.
Sandy ist danach in psychologischer Betreuung bei Gregory Burton, den sie als Erwachsene liebt.
Sandy wird zuerst Polizistin und gründet danach eine Personensuchagentur. Als Sandy von Jack Ruttle den Auftrag bekommt, seinen vermissten Bruder zu finden, verschwindet sie beim Joggen im Wald.
Sie verschwindet an einen geheimnisvollen Ort namens „Hier“. Dort sind alle verschwundenen Dinge und Personen.
Sandy trifft auf Menschen, die sie gesucht hat und währenddessen bemerkt Jack ihr Verschwinden. Er macht sich auf die Suche nach Sandy..
Cecilia Ahern hat mit diesem Roman wieder mal eine schöne Geschichte geliefert. Er liess sich sehr gut lesen. Die einzelnen Kapitel sind kurz und wechseln zwischen Sandys Leben vor ihrem Verschwinden, ihrem Leben in “Hier“ und den Erlebnissen von Jack.
Die Kapitel enden so, dass ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht.
Nicht ganz so gut gefallen hat mir der Schluss. Er wirkte auf mich im Gegensatz zu der vorherigen Geschichte etwas hart und abgehackt.
„Vermiss mein nicht“ ist ein schöner ,leicht zu lesender , gefühlvoller Schmöker mit traurigen, aber auch sehr humorvollen Szenen.
Das Buch hat mich gut unterhalten und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen