Rezension

Wenn man an diesem Tag bloß lieber im Bett geblieben wäre...

Die Bibliothek der Schwarzen Magie, Die Wissende
von Christopher Nuttall

Bewertet mit 5 Sternen

Cover

Das Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen mit dem Einblick einer jungen Frau wie es scheint die in ihren Händen eine Menge Magie hat. Und der Rest wie der Titel haben mich begeistert.
Toll und harmonisch ausgewählt und für mich ein Eyecatcher.
 

 
Charaktere

Elaine Elternlos ist zwar etwas magisch begabt, aber hat keine Eltern und keinen Stammbaum. Zudem ist sie auch noch sehr schüchtern und darauf bedacht keinem zur Last zu fallen.

Daria ist Elaines beste Freundin und eine Reisende die von anderen eher gemieden werden. Sie ist spontan und lebt ihr Leben und weiß wie man sich vergnügt aber sie ist auch eine Freundin auf die Verlass ist.
 

 
Schreibstil

Der Autor Christopher Nuttall hat einen tollen flüssigen Schreibstil der mich in Elaines Welt und in die goldene Stadt mitgenommen hat.
Interessant fand ich die Erzählung von Elaine und ihrer Vergangenheit und die Spurensuche danach und wie die verschiedenen Regeln untereinander sind auch im Gesellschaftlichen Bereich.Und das sie sich im laufe der Geschichte wandelt.

 

Meinung

Wenn man an diesem Tag bloß lieber im Bett geblieben wäre...

Das wäre für Elaine vielleicht besser gewesen. Aber erstmal zum Anfang.
Elaine ist eine Waise und weiß nichts über ihre Herkunft, außer der Tatsache das Lord Howarth ihr Vormund wurde an ihrem 13 Geburtstag.

Unsicher warum sie nur ein wenig magisch begabt ist und mit viel Glück die Schule der Einzigartigen absolvieren konnte ist Elaine froh nicht weiter aufzufallen und so arbeitet sie mit liebe in der Großen Bibliothek.

Aber an diesem einen Tag ist alles anders. Nicht nur das sie auf ihre ehemalige Schulkommilitonin Millicent trifft die sich bei ihrem Adelstitel und ihrem Rang jedwede Frechheit herausnimmt und Elaine gerne mit den Spitznamen Froschauge tituliert.

Ist auch noch in der Stadt ein großes Aufgebot an Magie, denn nicht nur Millicents Tante Lady Lichtspinner oder die anderen sind darauf bedacht der neue Erzhexer zu werden, denn der alte liegt im Sterben und der Thronfoler ist seit langem verschwunden. Sondern ihr Wissen vorher zu kräftigen.

Aber Elaine bleibt korrekt und sucht Millicent die Bücher zusammen.

Aber nachdem sie später dann die Kiste eine Herzogs aufmacht und in seinem Nachlass ein Buch findet und es versucht zu öffnen.
Passiert etwas was uns wieder zu meinem Einstieg bringt mit dem wäre sie nur im Bettt geblieben.

Denn genau dieses Buch enthält nicht nur einen Fluch sondern stellt mit Elaine etwas an, was im Grunde mit der Todesstrafe verbunden ist.

Aber erstmal erwacht Elaine bei den Heilern auf der Krankenstation und kann froh sein lebend zu erwachen.

Und zu allem Übel taucht auch noch Zorn auf, seines Zeichens Inquestor und befragt Elaine zu dem Vorfall.
Und Elaine kann sich zum Glück erst später erinnern und zwar das sie nun das gesamte Wissen  der großen Bibliothek absorbiert hat mit Millionen von Büchern und Zaubern, dabei auch welche auf die eigentlich die Todesstrafe steht und genau das geht Elaine durch den Kopf.

Denn der Zauber und das Wissen verschwinden nicht und Elaine ist sich der Geheimhaltung zum Schutz vor sich selbst und anderen bewusst.

Aber Elaine wandelt sich und geht auf Spurensuche. denn nichts geschieht ohne Grund....

 

Fazit

Für mich eine tolle Geschichte die ich sehr weiterempfehlen kann.
 

5 von 5 Sternen