Rezension

Wenn man mit sich selbst und seinem Leben nicht zufrieden ist, klappt es auch nicht in der Ehe…

Der Brand -

Der Brand
von Daniela Krien

Bewertet mit 3.5 Sternen

Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet und haben sich nicht mehr viel zu sagen, als sie zu einer dreiwöchigen Auszeit in der Uckermark aufbrechen und sich um das Haus einer Freundin kümmern. 
Sie haben zwei erwachsene Kinder und inzwischen auch zwei Enkel. Peter arbeitet an der Uni, Rahel als Psychologin. 
Die Auszeit soll zeigen, ob ihre Ehe / Beziehung eine Zukunft hat…

Meine Meinung:
Das kleine Büchlein, das in die drei Abschnitte wie die drei Wochen Aufenthalt in der Uckermark eingeteilt ist mit Unter-Kapiteln je nach Wochentagen, ließ sich außergewöhnlich flüssig und leicht lesen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die Aufteilung in die einzelnen Tage der drei Wochen. 
Die Idee für die Geschichte (die während der Corona-Zeit spielt, was man am Rande merkt) fand ich auch sehr gelungen. 

Allerdings wurden mir den handelnden Personen im Laufe des Romans immer unsympathischer. Vor allem Rahel, die die eigentlich Hauptperson ist, wollte ich manchmal einfach nur schütteln. Augenscheinlich war sie selbst mit ihrem Leben nicht zufrieden und damit einhergehend war es natürlich auch in der Ehe schwierig, ganz zu schweigen von der gestörten Beziehung zur ihrer Tochter.
Der Roman bot keinerlei Lösungen an, sondern beschrieb lediglich die Sprachlosigkeit zwischen den Eheleuten.

Darüber hinaus fand ich Rahel und Peter unglaublich alt, dafür dass Rahel eigentlich erst 49 sein soll. Aber mit zwei Enkeln ist sie offenbar schon in einer ganz anderen Lebensphase als in der Mitte ihres Lebens…

Nach dem sehr offenen Ende weiß man nun als Leser nicht, was man davon halten soll. Es scheint nicht wirklich eine Zukunft für die Beziehung zwischen Rahel und Peter zu geben, eine Lösung wird jedenfalls nicht aufgezeigt.
Daher lässt mich das Buch aktuell noch ratlos zurück. 

Fazit:
Ich weiß gar nicht so genau, wem ich das Buch empfehlen würde. Ich fand es sehr schön geschrieben, nehme aber nicht wirklich viel aus der Geschichte mit. 3,5 Sterne

Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet und haben sich nicht mehr viel zu sagen, als sie zu einer dreiwöchigen Auszeit in der Uckermark aufbrechen und sich um das Haus einer Freundin kümmern. 
Sie haben zwei erwachsene Kinder und inzwischen auch zwei Enkel. Peter arbeitet an der Uni, Rahel als Psychologin. 
Die Auszeit soll zeigen, ob ihre Ehe / Beziehung eine Zukunft hat…

Meine Meinung:
Das kleine Büchlein, das in die drei Abschnitte wie die drei Wochen Aufenthalt in der Uckermark eingeteilt ist mit Unter-Kapiteln je nach Wochentagen, ließ sich außergewöhnlich flüssig und leicht lesen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die Aufteilung in die einzelnen Tage der drei Wochen. 
Die Idee für die Geschichte (die während der Corona-Zeit spielt, was man am Rande merkt) fand ich auch sehr gelungen. 

Allerdings wurden mir den handelnden Personen im Laufe des Romans immer unsympathischer. Vor allem Rahel, die die eigentlich Hauptperson ist, wollte ich manchmal einfach nur schütteln. Augenscheinlich war sie selbst mit ihrem Leben nicht zufrieden und damit einhergehend war es natürlich auch in der Ehe schwierig, ganz zu schweigen von der gestörten Beziehung zur ihrer Tochter.
Der Roman bot keinerlei Lösungen an, sondern beschrieb lediglich die Sprachlosigkeit zwischen den Eheleuten.

Darüber hinaus fand ich Rahel und Peter unglaublich alt, dafür dass Rahel eigentlich erst 49 sein soll. Aber mit zwei Enkeln ist sie offenbar schon in einer ganz anderen Lebensphase als in der Mitte ihres Lebens…

Nach dem sehr offenen Ende weiß man nun als Leser nicht, was man davon halten soll. Es scheint nicht wirklich eine Zukunft für die Beziehung zwischen Rahel und Peter zu geben, eine Lösung wird jedenfalls nicht aufgezeigt.
Daher lässt mich das Buch aktuell noch ratlos zurück. 

Fazit:
Ich weiß gar nicht so genau, wem ich das Buch empfehlen würde. Ich fand es sehr schön geschrieben, nehme aber nicht wirklich viel aus der Geschichte mit. 3,5 Sterne