Rezension

Wenn nichts mehr so ist wie in der Gegenwart...

Departure - A. G. Riddle

Departure
von A. G. Riddle

Bewertet mit 5 Sternen

Kurzbeschreibung

Was wäre wenn...
Genau diese Fragen müssen sich die Passagiere stellen, als sie mit dem Flugzeug von London nach New York abstürzen.
Geschockt gibt es Nick Stone, der versucht Ruhe in die verletzten und aufgebrachten überblendenden zu bringen und es gelingt ihm auch ganz gut und er macht sich auf die Suche nach dem Ort wo sie gestrandet sind.
Denn ein Überlebender hat Aufnahmen von einem Glasgebäude gemacht, wo Nick und der kleine Aufklärungstrupp erkunden wollen um Nahrung und Medikamente zu finden.
Mit was sie nicht gerechnet haben, ist allerdings das sie in einer Zunkuft sind, die noch gar nicht existent sein dürfte....

 

Cover

Das Cover hat mich persönlich Neugierig auf die Geschichte gemacht und ich finde es sehr gelungen mit der jungen Frau die mitten in den Trümmern steht und fragend in die Zukunft schaut.

 

Schreibstil

Der Autor A.G. Riddle hat einen bildhaften Schreibstil der mich schon von der ersten Seite in die Welt von Nick und Lane mitnahm. Denn nicht nur das sich die Passagiere nicht wirklich kennen, lernt man manche besser kennen und auch die Hintergründe und gleichzeitig was die Überlebenden in solch einer Situation machen.

 

Meinung

Wenn nichts mehr so ist wie in der Gegenwart...

Dann sind wir auf einem Flug von London nach New York. An sich keine große Sache, wenn man bedenkt, das es urplötzlich Turbolenzen gibt und das Flugzeug abstürzt.
Was war passiert...

Nachdem Nick Stone die Augen aufmacht stellt er fest, dass er noch lebt, zwar mit Blessuren und Schmerzen, aber zu mindestens am Leben. Seine erst eben kennengelernte Sitznachbarin Harper Lane scheint bis auf ein paar Blessuren auch nichts zu haben. Er versucht sich einen Überblick zu verschaffen und trifft auf die Stewardess Jillian, die nach dem Schock versucht sich zu fassen.
Allerdings gibt es eine Menge verletzte und nachdem ein Passagier etwas Falsches verstanden hat, gibt es einen kurzen Tumult, den aber Nick unter Kontrolle bringen kann.
Er scheint der geborgen Anführer und versucht sein bestes, jedem zu helfen.

Nachdem einige noch gerettet werden konnten. Machen sich die Überlebenden auf, denn die Hälfte des Flugzeuges fehlt und von weiter her, hören sie schreie. Auch hier kommt jede Hilfe gerade rechtzeitig und doch sind manche durch die Kälte, den Schock und die Verletzungen am Ende. Die Laborantin Sabrina, die mal einen Notfall Kurs mitgemacht hat, versucht sich verzweifelt als Ärztin, wobei ihr das sehr gut gelingt. Allerdings sind die dafür zur verfügend stehenden Mittel an Antibiotika begrenzt.

Nick macht sich derweil auf mit einigen wenigen, ein seltsames Gebilde zu erforschen das einer gesichtet hat und muss eine erschreckende Feststellung machen.
 Denn er entdeckt Stonhenge und zwar nicht wie wir es kennen im Jahre 2014 noch halb zerbrochen, sondern völlig intakt.
Geschockt stellt er fest das es diese Technologie nur in der Zukunft geben kann, was auch somit die fehlenden Handynetze erklären könnte Aber nicht nur das, es scheint auch das die Menschen sich verändern und zwar was das Altern betrifft.

Nur wie soll ein Quantensprung in der Zeit einfach so möglich sein und dann durch was...
Fragen über Fragen und die Zeit rennt, denn die Vorräte werden knapp und die Arzneimittel gehen aus.
Nur was wissen manche Passagiere und weshalb sollte jemand ein Flugzeug einfach abstürzen lassen..
 

Fazit 

Spannend und Klasse umgesetzt!!!!
Für mich eine Geschichte die mich nicht nur in den Bann gezogen hat, sondern in der wir viel über ein Unglück erfahren in einer Zukunft die es noch gar nicht geben dürfte.

 

5 von 5 Sternen