Rezension

Wer Chris Carter liebt, ist bei Ellison Cooper genau richtig

Todeskäfig - Ellison Cooper

Todeskäfig
von Ellison Cooper

Ein totes Mädchen wird in einem Käfig in Washington D.C. gefunden. Der Täter hat sein Opfer verdursten lassen. Bei dem toten Mädchen handelt es sich um die Tochter des bekannten Senators van Hurst, der damit an die Öffentlichkeit drängt. Es bleibt auch nicht bei dem einen Fall, weitere Mädchen verschwinden. Angesetzt an den Fall wird FBI Special Agent Sayer Altair.  Die Neurowissenschaftlerin hat sich auf die Hirnerforschung von Serientätern spezialisiert. Kann sich Altair endlich beweisen? Denn der Täter ist ihr ständig einen Schritt voraus…

 

Ein wirklich tolles Debüt, das Ellison Cooper hier abgelegt hat. Das Buch ist äußerst spannend geschrieben und liest sich fast wie das weibliche Gegenstück zu Chris Carter. Dies mag aber auch an der sehr guten Übersetzerin Sybille Uplegger liegen, die sowohl Carter als auch Cooper übersetzt hat. Agent Sayer Altair und ihr Partner Vik sind sehr sympathische Charaktere, die man von Anfang an mag. Es gibt mehrere Verdächtige und spannende Wendungen. Sehr angenehm empfand ich die kurzen Kapitel, die einen nur so durch das Buch  fliegen lassen.

 

Ein super Auftakt zu hoffentlich einer ganzen Serie. Den Namen Ellison Cooper sollte man sich unbedingt merken.