Rezension

Wer sich erschreckt, muss trinken!

Die Nacht der Acht
von Philip Le Roy

Bewertet mit 5 Sternen

„Die Acht“ so wird eine Gruppe der Zwölftklässler des Gymnasiums genannt. Allesamt sind sie im künstlerischen Zweig der Schule und dazu noch die Begabtesten. Am Wochenende wollen sie mal wieder feiern und trinken und können dafür in die abgeschiedene Villa in den Bergen von Quentins Eltern. Das Motto des Abends lautet: Wer sich erschreckt, muss trinken! Natürlich werden gruselige Streiche gespielt. Doch auf einmal geschehen unheimliche Dinge. Und schon bald weiß niemand mehr, was real ist oder inszeniert. Als dann noch einer der Acht verschwindet, ist klar, dass keiner entkommen kann. 

Sehr sympathisch fand ich „die Acht“ erst einmal nicht. Sie waren doch sehr von sich überzeugt und anderen gegenüber sehr herabwürdigend. Allerdings gefielen mir die Fragen des Trinkspiels. Ich kannte fast alle Horrorfilme. Die erst einmal harmlosen Streiche, die sie sich gegenseitig gespielt haben, waren echt klasse. In dieser Situation in dem Haus bei diesem Unwetter wäre ich wohl auch des Öfteren zusammengezuckt. Aber anschließend wurde es immer extremer und dann richtig gruselig. 

Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ein richtiger Teenie-Horror. Ich habe es innerhalb eines Tages durchgelesen. 

Fazit:

Klasse Story zum Gruseln.