Rezension

Wer Vampire mag ist hier genau richtig

Die Schule der Nacht - Mia James

Ravenwood - Die Schule der Nacht
von Mia James

Bewertet mit 3 Sternen

Autor/in

 

Mia James ist in London geboren und aufgewachsen. Wenn sie dort nicht gerade Friedhöfe besucht oder durch Covent Garden streift (natürlich nur zu Recherchezwecken, nicht etwa zum Shoppen), sitzt sie schreibend an ihrem alten viktorianischen Schreibtisch, von dem sie den Eindruck hat, dass es dort spuken könnte. Mit der "Ravenwood"-Trilogie gibt sie ihr Debut als Romanautorin.

 

 

Inhalt

 

April Dunne ist gar nicht begeistert von Ravenwood, ihrer neuen Schule im Londoner Bezirk Highgate. Der einzige Lichtblick: der attraktive, aber unnahbare Gabriel Swift. Als April am Abend ihres ersten Schultags von einem mysteriösen Wesen attackiert wird, ist es Gabriel, der sie rettet. Doch eine Mitschülerin hat nicht so viel Glück – hatte Gabriel am Ende etwas mit der Sache zu tun? Dann wird Aprils Vater, der an einem Buch über den legendären Highgate-Vampir arbeitete, durch einen Biss in den Hals ermordet, und April ahnt: Vampire gibt es wirklich. Und sie selbst könnte ihr nächstes Opfer sein…

 

 

Erster Satz

 

Sie würde sterben. Er konnte spüren, wie ihr Leben zwischen seinen Fingern zerrann. 

 

Meine Meinung

 

Dieses Buch stand schon so wahnsinnig lange auf meiner Wunschliste und dann hatte ich beim Wichteln zu Weihnachten Glück und es lag in einem nett verpackten Päckchen.

 

Ich muss sagen, dass hinten auf dem Cover innen gesagt wird, dass April und Gabriel mit Bella und Edward zu vergleichen sind, davon sind wir gaaaaaanz weit entfernt. Was jetzt nicht heißen soll, dass mir Ravenwood nicht gefallen hat, im Gegenteil. Aber mit Twilight hat das so gar nichts zu tun.

 

April ist am Anfang ein unsicheres Mädchen, dass Glück hat und auf ihrer neuen Schule schnell Anschluss findet. Caro hat total viele Verschwörungstheorien auf Lager, dass man als Leser häufig in Schmunzeln gerät, aber dennoch ist Caro eine echte Freundin. April bemerkt nach und nach, dass an Caros Theorien etwas dran sein könnte, vor allem weil April bei ihrem Vater merkwürdige Notizen findet. Als dann ein Mord nach dem anderen geschieht ist klar, hier stimmt etwas nicht.

 

Ich fand den Spannungspegel wirklich angenehm. Es war nicht überragend spannend, aber mich hat das Buch gut unterhalten. Als Leser erfährt man nicht nur etwas über die Morde und die Zusammenhänge sondern auch einiges über April und ihre Freunde. Es dreht sich nicht alles ausschließlich um die Morde. So hat man einen guten Eindruck wer die Protagonisten sind.

 

Gabriel ist der etwas düstere geheimnisvolle Typ, mag ich persönlich. Er ist ein Beschützer, allerdings ist die Art wie er es angeht manchmal ein wenig unpassend. Ich fand die Liebesgeschichte nicht zu viel, eher etwas zu wenig. Aber das hängt wohl auch mit Aprils Geheimnis zusammen....Pssst....

 

Alles in Allem werde ich auch die anderen Bände lesen. Das Buch ist flüssige Unterhaltung und überhaupt nicht unglaubhaft oder abgedreht. Das hat mir gut gefallen. Ein guter Auftakt zur Trilogie, ich freue mich auf die nächsten Bände und denke, hier geht noch mehr!!!

 

Fazit

 

Wer Vampire mag wird Ravenwood lieben. 

Kommentare

Lythanja kommentierte am 14. Januar 2014 um 13:18

Die Leute neigen grundsätzlich dazu, wenn es um Vampire geht diese mit Bella und Edward zu vergleichen... finde ich zum Teil wirklich nervig.