Rezension

Werde, der du bist

Das Buch eines Sommers
von Bas Kast

 

Nicolas möchte Schriftsteller werden, doch dann kommt das Leben dazwischen. Er übernimmt die Fima seine Vaters, gründet eine Familie. Als sein Onkel  Valentin stirbt, verliert er den einzigen Menschen, der je an ihn geglaubt hat. Als er dann im Haus seines Onkles mit der Familie über den Sommer unterkommt, eigentlich weil er verkaufen möchte, findet er, am wohl unwahrscheinlichsten Ort, den Schlüssel zu seinem Leben, zu dem Menschen, der er wirklich ist.

 

Meine Meinung:

 

Das Buch ist schon recht kurz gehalten, dennoch hat es sich an einigen Stellen ein bisschen gezogen. Hier und da war ich nicht ganz einverstanden mit dem Hergang der Geschichte und manchesmal bekam ich Informationen, die ich nicht gebraucht hätte.

Aber der Schreibstil ist super, man ist sofort im Buch drin und ich hatte auch direkt Bilder vor Augen.

Es wird ein Thema behandelt, welches uns wohl alle betrifft. Wer sind wir wirklich? Und tun wir alles dafür um die Person zu sein, die wird sind? Ich für meinen Teil kam wirklich ins Grübeln und musste feststellen, dass ich Angst davor habe meine Träume anzugehen und sie zu verwirklichen. Ähnlich wie Nicolas. Wir verlieren uns im Alltag und vergessen uns dabei und die Menschen die uns wichtig sind, Und ehe man es versieht, ist das Leben vorbei.

Ich werde jetzt versuchen mich an meine Ziele und Träume zu halten. Veränderung in mein Leben hinein zu bringen und mehr darauf achten wer ich bin.

Für jeden Menschen, der, ählich wie Nicolas, nicht in sich selbst ruht, ist dieses Buch ganz bestimmt genauso eine Inspriration wie für mich.