Rezension

Wertvolle Zeit

Diese ganze Scheiße mit der Zeit - Hubertus Meyer-Burckhardt

Diese ganze Scheiße mit der Zeit
von Hubertus Meyer-Burckhardt

"Diese ganze Scheiße mit der Zeit" ist der provokativ klingende Titel einer stark autobiografisch gefärbten Reflexion zum Thema Zeit und wie wir mit dieser (am besten) umgehen. Den Autor Hubertus Meyer-Burckhard kannte ich bis dato "nur" als Gastgeber der NDR Talk Show. In diesem 192 Seiten starken Buch aus dem Gräfe und Unzer Verlag, nimmt der Autor die LeserInnen mit auf eine Zeitreise durch einen Teil seines persönlichen Lebens. Hierbei habe ich erfahren, dass Meyer-Burckhard schon in jungen Jahren Verantwortung für sich und sein Leben übernommen hat und ihn dies bis jetzt prägt. Die verschiedenen Lebensstationen waren für ihn nicht nur durch seinen beruflichen Erfolg, sondern auch von Musik geprägt, die ihn bis heute begleitet. Sein großes Idol ist dabei Rod Steward.

1956 geboren, hat mir, als Leserin, der Autor einiges an Lebenserfahrung voraus, so dass ich bei der Lektüre für mich den Eindruck hatte, einer Art väterlichem Freund "zu lauschen." Sicherlich hat das Buch seine Längen in denen es mir schwer fiel dranzubleiben, jedoch überraschte mich immer wieder der neu aufkeimende Wissensdrang und (Über)lebenswille von Hubertus M.B.

Eine Krebserkrankung warf ihn aus der gewohnten Bahn. Seine Tumore bekamen die Namen Kafka und Shaw und begleiten ihn nun durch sein Leben.

Der Autor schreibt: "Das Navi in meinem Auto empfiehlt automatisch die schnellste Verbindung zwischen zwei Orten. Die schönste Route muss man händisch einstellen. Warum ist es nicht umgekehrt?" Diese Fragestellung beschäftigt mit Sicherheit nicht nur Menschen mit einer erschütternden Diagnose.

Empfehlen möchte ich das mit vielen Zitaten berühmter Denker und Lebemenschen angereicherte Buch, allen die sich mit der Zeit, dem Leben und der Vergänglichkeit auseinandersetzen möchten und natürlich besonders allen Hubertus Meyer-Burckhard Fans.

"Diese ganze Scheiße mit der Zeit" ist der provokativ klingende Titel einer stark autobiografisch gefärbten Reflexion zum Thema Zeit und wie wir mit dieser (am besten) umgehen. Den Autor Hubertus Meyer-Burckhard kannte ich bis dato "nur" als Gastgeber der NDR Talk Show. In diesem 192 Seiten starken Buch aus dem Gräfe und Unzer Verlag, nimmt der Autor die LeserInnen mit auf eine Zeitreise durch einen Teil seines persönlichen Lebens. Hierbei habe ich erfahren, dass Meyer-Burckhard schon in jungen Jahren Verantwortung für sich und sein Leben übernommen hat und ihn dies bis jetzt prägt. Die verschiedenen Lebensstationen waren für ihn nicht nur durch seinen beruflichen Erfolg, sondern auch von Musik geprägt, die ihn bis heute begleitet. Sein großes Idol ist dabei Rod Steward.

1956 geboren, hat mir, als Leserin, der Autor einiges an Lebenserfahrung voraus, so dass ich bei der Lektüre für mich den Eindruck hatte, einer Art väterlichem Freund "zu lauschen." Sicherlich hat das Buch seine Längen in denen es mir schwer fiel dranzubleiben, jedoch überraschte mich immer wieder der neu aufkeimende Wissensdrang und (Über)lebenswille von Hubertus M.B.

Eine Krebserkrankung warf ihn aus der gewohnten Bahn. Seine Tumore bekamen die Namen Kafka und Shaw und begleiten ihn nun durch sein Leben.

Der Autor schreibt: "Das Navi in meinem Auto empfiehlt automatisch die schnellste Verbindung zwischen zwei Orten. Die schönste Route muss man händisch einstellen. Warum ist es nicht umgekehrt?" Diese Fragestellung beschäftigt mit Sicherheit nicht nur Menschen mit einer erschütternden Diagnose.

Empfehlen möchte ich das mit vielen Zitaten berühmter Denker und Lebemenschen angereicherte Buch, allen die sich mit der Zeit, dem Leben und der Vergänglichkeit auseinandersetzen möchten und natürlich besonders allen Hubertus Meyer-Burckhard Fans.