Rezension

Wespennest in Düsseldorf

Schwarzlicht - Horst Eckert

Schwarzlicht
von Horst Eckert

Mit diesem Buch hat Horst Eckert einen neuen Ermittler ins Rennen geschickt: Vincent Veih.

Ein Ermittler mit Ecken und Kanten, einer bewegten Vergangenheit und auch die Gegenwart ist kein ruhiges Fahrwasser.

Zum Krimi: 

In Düsseldorf wird der amtierende Ministerpräsident von NRW tot aufgefunden, und das wenige Tage vor der Landtagswahl. Die Politik befindet sich gerade in Aufruhr, da eine Spitzelaffaire für Unruhe sorgt.

In diesem Wespennest aus aktueller Politik, alten Freunden und eigener Vergangeheit muß Vincent Veih ermitteln.

Keine leichte Sache, die Geschichte nimmt immer wieder eine andere Wendung, dazu kommt noch eine Prise Liebe, aber auch hier hat Vincent Veih keinen leichten Stand, mal zu viele Frauen, dann wieder keine  . . . .

Dann lockt noch die private Wirtschaft, aber auch die Politik lässt die Beziehungen spielen und lockt.

Bei all den Nebensträngen muss auch noch ein Täter gefunden werden, denn das Ganze wäre schnell zu Ende, wenn es eine natürliche Todesursache gewesen wäre. Den Täter hatte ich nicht auf meiner Liste, so nahm das Ende noch eine unvorhergesehene Wendung.

Für mich wäre weniger mehr gewesen, denn bei den vielen Nebensträngen kam meiner Meinung nach ein wenig der eigentliche Mord zu kurz.

Und leider blieben zum Schluss zu viele Geschichtsstränge offen, aber das läßt ja auf eine weitere Geschichte mit Vincent Veih hoffen.