Rezension

wie ein Computerspiel

Palast der Finsternis - Stefan Bachmann

Palast der Finsternis
von Stefan Bachmann

Bewertet mit 4.5 Sternen

~~Im Paris im Jahre 1789 zur Zeit der französischen Revolution hat die Familie von Aurelie du Bessancourt einen unterirdischen Palast gebaut um sich selbst zu schützen. Dieser Palast war lange verschüttet und unentdeckt, nun hat man Spuren dazu gefunden. Professor Dorf und Miss Sei beauftragen 5 Teenager zur Erforschung dieses verwunschenen Ortes. Eine dieser Jugendlichen ist Anouk, eine Einzelgängerin, ein wenig verschlossen, jedoch mit sehr viel Wissen für ihr junges Alter, versehen. Auch die anderen jungen Menschen zeichnen Besonderheiten aus. Als sie die erste Tür mit den Schmetterlingswappen öffnen ergeben sich Situationen, die sie nur in der Gruppe gemeinsam lösen können.
Das 3D wirkende Cover hat mich sofort angesprochen, es wirkt als wenn es zu einem Computerspiel gehören würde. Auch die Handlung, dass die Gruppe gemeinsam Aufgaben lösen muss, passt dazu. Die Geschichte ist in zwei Handlungsebenen aufgeteilt, die Vergangenheit zur französischen Revolution und die Gegenwart. Sehr geschickt und sprachlich sehr gut sind diese beiden Ebenen verwoben worden. Die Handlung und die Schreibweise sprechen Erwachsene genauso an wie für die angedachten Jugendlichen.