Rezension

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Wie ein schlechter Horrorfilm

NIGHT – Nacht der Angst -

NIGHT – Nacht der Angst
von Riley Sager

Bewertet mit 4 Sternen

Es ist 1991, Charlie ist ganz glücklich als Studentin der Filmwissenschaft, bis ihre Freundin Maddy von dem Campus-Serienmörder umgebracht wird. Sie fühlt sich schuldig, da sie ihre Freundin allein in der Bar zurückgelassen hat. Zwei Monate später hält Charlie es am Campus nicht mehr aus und will zu ihrer Großmutter weit entfernt, was ihr Freund Robby gar nicht gut findet. Auf ihre Anzeige für eine Mitfahrgelegenheit meldet sich Josh, da Josh auch an der Uni arbeitet, ist Charlie gar nicht misstrauisch, was ihr bald zum Verhängnis wird.

Achtung Spoiler

Charlie hat mich von vorne bis hinten durch ihre Blödheit genervt. Sie hat von Anfang an ein ungutes Gefühl zu Josh ins Auto zu steigen, tut es aber dennoch und hat später viele Möglichkeiten zu flüchten, vertut aber jede Chance. Die Naivität der Protagonistin tut fast schon weh. Erschwert wird das Ganze noch, dass Charlie sich in ihre Filmwelt flüchtet, wo andere Leute Tagträume erleben, befindet sich Charlie in einem Film und kann dann nicht mehr unterscheiden, was real ist und was nicht.

Der Plot setzt der Story noch die Krone auf. Die Story ist wie ein ganz schlechter Horrorfilm und wenig nachvollziehbar. Das Ende wirkt konstruiert und wenig plausibel. Einzig der Schreibstil ist gut und daher gibt es von mir 3 Sterne.