Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Wie entscheidet sich Maxon?

Selection - Der Erwählte
von Kiera Cass

Bewertet mit 4.5 Sternen

Vier Mädchen waren sie noch, die im Casting um die Gunst Prinz Maxons wetteiferten. Celeste, Elisa, Kriss und America. Auch wenn der König America am liebsten schon hinausgeworfen hätte, er konnte es nicht. Und America stieg in der Gunst des Volkes. Denn sie machte ganz einfach nicht das, was der König ihr befahl, sondern das, was ihr Verstand und ihr Herz ihr befahl.

Es gab im Reich die Südrebellen und die Nordrebellen. Eines Tage kamen zwei der Nordrebellen, August und Georgia, die mit Maxon und America reden wollten. Die beiden hörten sich deren Vorschläge an und Macon erbat sich Bedenkzeit. Die Nordrebellen wollten vom König nur die Abschaffung des Kastensystems, so wie auch America es schon gesagt hatte.  Als sie die beiden wieder treffen wollten, kamen sie mit einer List aus dem Palast, denn es durfte niemand hinein und auch niemand hinaus. Auf dem Weg zum LKW, der sie wieder zum Palast bringen sollte, wurden sie von Südrebellen angegriffen. Und die hatten Waffen…

Und dann traf America ein weiterer Schlag: Ein Todesfall in ihrer Familie…

Maxon kann America verstehen, hat er doch schon oft selbst unter der Herrschsucht seines Vaters gelitten. America weiß oft nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll, denn sie ist sich nicht sicher, liebt er sie oder nicht? Gesagt hat er es ihr nicht, und zu den anderen drei Mädchen geht er schließlich auch noch. Was ist passiert, als sie von den Südrebellen angegriffen worden sind? Wie sind sie wieder in den Palast gekommen? Und wer ist der Todesfall in Americas Familie? Eigentlich war es mir klar, dass America nicht mehr Aspen, sondern Maxon wollte, aber was würde Maxon wollen? All diese Fragen werden in diesem Buch beantwortet.

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, keine Unklarheiten und Fragen, was sie Autorin das gerade meint.  In der Geschichte war ich schnell wieder drin. Es war wieder spannend und ich konnte Americas Entscheidungen nachvollziehen, konnte mich in sie hineinversetzen und mich mit ihr freuen, aber auch mit ihr traurig sein und leiden. Die Spannung hielt sich bis zum Ende. Fas Buch hat mich gefesselt und ich habe es in einem Rutsch ausgelesen. Es hat mir sehr gut gefallen.