Rezension

Wie erwartet witzig

Hohle Köpfe - Terry Pratchett

Hohle Köpfe
von Terry Pratchett

Bewertet mit 5 Sternen

Kommandeur Mumm und seine Nachtwache stehen vor einem weiteren Rätsel: Ein Priester und ein Bäcker werden ermordet aufgefunden. Die Golems in der Stadt schalten sich offenbar nacheinander selbst aus oder werden von aufgebrachten Ankh-Morporkianern zerstört. Außerdem scheint der Patrizier Lord Vetinari Opfer eines Anschlags zu sein, bei dem er kontinuierlich vergiftet und außer Gefecht gesetzt wird. Doch das Seltsamste von allem: Nobby Nobbs, seines Zeichens Korporal in der Nachtwache, soll ein Graf sein! 

Wer ist für all das verantwortlich und was soll damit bezweckt werden? 

Natürlich: Es geht mal wieder darum, den Patrizier durch einen 'rechtmäßigen König' zu ersetzen. Mumm und seine Männer (und Frauen) setzen alle Mittel ein, um den Schuldigen zu finden und den seltsamen Geschehnissen ein Ende zu setzen.

Nach den ersten zwei Stadtwache-Romanen brauchte ich erst mal eine kleine Pratchett-Pause - anders kann ich mir das zähe Lesen am Anfang nicht erklären. Denn als ich vor kurzem (eeendlich...) weitergelesen habe, konnte ich das Buch nur mit großer Willensanstrengung aus der Hand legen. Wie auch schon bei den Vorgängern hatte ich bei diesem Buch viel zu lachen und wurde, entgegen meiner anfänglichen Stimmung, ganz und gar nicht enttäuscht. Ich freue mich schon auf die weiteren Fortsetzungen über meine allerliebsten Lieblingspolizisten :)