Wie immer, super...
Der Krimi "Ostseetod" von Eva Almstädt ist der elfte Teil der Krimi Reihe um die Kommisarin Pia Korittki. Dennoch kann man den Krimi von der Handlung einzeln lesen, was ich jedoch nicht empfehlen würde, da man so nicht die privaten und sozialen Dinge über die Protagonisten erfährt.
Was mir bei Krimi Reihen immer gut gefällt ist, dass es nicht immer ein gleiches Muster gibt, diesemal beginnt der Krimi mit einem Vermisstenfall. Die Handlung spielt in einem Dorf, wo jeder sich kennt. Lara, ein elfjähriges Mädchen ist bei ihrer Freundin im Nachbardorf zu besuch und soll dann mit dem Bus alleine nach Hause kommen. Doch dsie kommt dort nicht an. Die Bewohner des Dorfes gründen eine "NAchbarschaftshilfe", da ihnen die Polizei zu wenig unternimmt. Bei der Suche nach Lara wird im Wald unter einer Brücke der Antiquitätenhändler Florian Warnke erhängt gefunden, es war kein Selbstmord, sondern Mord. Ein paar Tage später wird Lara an der Ostsee gefunden. Sie kann keine Täterbeschreibung geben, jedoch ist Gefängniss, einen keller ohne Fenster, sehr gut beschreiben. Kurze Zeit später wird ein weiteres Mädchen, auch 11 Jahre alt, mit dem Namen Cecil, entführt. Die Polizei bekommt das Gefühl das der Initator der Nachbarschaftshilfe der Mörder und Entführer ist, doch dieser wird tot beim Angeln gefunden, auch Mord. Ich möchte auch nicht zuviel verraten, doch alles Geschenisse passen zusammen und als ich das Buch beendet habe, ist mir auch noch der Spruch "Stille Wasser sind tief!" eingefallen.
Was mir desweiteren noch gut gefällt ist, dass man diesemal nicht nur private Sachen über Pia erfährt, sondern auch nüber ihren Kollegen Broders. Broders ist homosexuell und wohnt mit seinem Freund Ralph und dessen fast volljährigen Sohn Elias zusammen. Er hat das Gefühl dass Elias etwas mit Drogen zu tun hätte, was sich dann jedoch als falsch rausstellt. Über Pia erfährt man, dass sie sich immer noch mit Lars trifft, dem sie im Buch "Düsterbruch" kennegelernt hat und ihr Sohn Felix ist im Kindergarten Alter, möchte aber ungerne in den Kindergarten, sodass Pia ihn während eder Ermittlungen bei ihrer Mutter parkt und es danach nochmal versuchen möchte.
Ich bin zufrieden, deswegen 5 von 5 Sternen.