Rezension

Wie man die Welt retten kann!

Der Sternenmann und die furchtlose Prinzessin Luna - Max von Thun

Der Sternenmann und die furchtlose Prinzessin Luna
von Max von Thun

Bewertet mit 4 Sternen

Fantastische Geschichte, wie man gemeinsam die Welt retten kann. Dieses Buch ist zudem wunderschön illustriert.

Dieses Buch besticht auf den ersten Blick durch wunderschöne und fantasievolle Illustrationen. Die Geschichte an sich ist ebenfalls eine fantastische Geschichte, in der man die Grundzüge des Weltalls ein kleines bisschen kennenlernen kann.

 

Den Vorgänger dieses Buches kenne ich nicht. Daher war mir der Sternenmann bisher nicht bekannt. Zu seiner Vorgeschichte, oder wer er ist gibt es keine Erklärung. Das empfinde ich als sehr schade, da so diese Figur nie irgendwie familiär wurde. Auch die anderen Figuren sind für mich nicht sehr detailliert aufgebaut. Man lernt sehr viele Charaktere kennen, aber keinen genauer. Auch nicht den Sternenmann oder die Prinzessin. Auch, dass sich die Prinzessin und der Sternenmann am Ende in einander verlieben passte für mich nicht in die Geschichte. Ich hätte hier einen freundschaftlichen Abschluss für die Altersklasse als angemessener empfunden.

 

Die Grundidee hinter diesem Buch konnte mich aber doch überzeugen. Die Idee mit Hilfe von Freunden die Erde vor dem Kometen zu retten war sehr interessant. Auch, dass nicht jede Idee zum Erfolg führt hat mir gefallen. Denn so ist es ja auch im richtigen Leben. Manchmal muss man halt verschiedene Dinge ausprobieren bis man ans Ziel kommt.

 

Die Illustrationen in diesem Buch sind wunderschön. Auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken und jeder Charakter hat individuelle Merkmale.

 

Insgesamt konnte mich dieses Kinderbuch nicht voll von sich überzeugen. Ich würde es dennoch an Kinder weiterempfehlen, die schon etwas weiter sind und sich ein bisschen für das Weltall interessieren. Aber auch für fantasievolle Kinder könnte dieses Buch interessant sein. Nicht empfehlen würde ich es Kindern, die sehr nach an der Realität leben oder in ihrem Verständnis der Welt noch nicht ganz so weit sind.