Rezension

Wie schafft man es bloß, an einem solchen Ort zu leben?

Eine fast perfekte Welt
von Milena Agus

Bewertet mit 2 Sternen

Eine fast perfekte Welt erzählt die Familiengeschichte von Ester und ihrer Tochter Felicita. Beide sind sehr unterschiedlich, wo es Ester nirgends gut genug ist, findet Felicita überall das Positive.

Leider war die Geschichte ziemlich langweilig und das Schicksal der Personen war mir recht egal. Sie ziehen von einem Ort zum nächsten, weil Ester überall etwas auszusetzen hat und es woanders immer schöner zu sein scheint. Mann und Tochter folgen ihr brav, da Ester sich ja immer so um sie kümmert und bemüht. Irgendwann wird Felicita älter, verliebt sich, ihre Liebe wird jedoch nicht erwiedert. Sie bekommt ein Kind und dann geht es immer so hin und her. Das alles wird furchtbar uninteressant geschildert. Die Geschichte lässt sich zwar durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil gut lesen aber das war's auch schon.

Ich konnte dem Buch leider nichts abgewinnen und war trotz der wenigen Seiten froh, als es endlich zu Ende war.

Kommentare

Schokoloko28 kommentierte am 03. April 2020 um 10:39

Du hast es gut durchlitten. Sehr tapfer!

nonostar kommentierte am 05. April 2020 um 08:15

Danke :D

kalimertz kommentierte am 02. Juni 2023 um 06:24

Die Bücher des italienischen Autors sind gut. Sie spenden unglaublich viel Energie und verleihen dem Leben ein fantastisches Aussehen.

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