Rezension

Wie siehst du die Welt?

Alles neu - John Eldredge

Alles neu
von John Eldredge

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum biblischen Sachbuch:

ALLES NEU

Für welche atemberaubende Hoffnung unser Herz geschaffen ist

 

Aufmerksamkeit:

Diesen Punkt gibt es auf meinem Blog zu entdecken. 

Inhalt in meinen Worten:

Alles Neu macht der Mai, sagt man ja so schön, aber ALLES NEU macht auch Gott, denn er hat uns versprochen das Jesus wieder kommt und dann wird alles wieder so hergestellt, wie es in Gottes Plan war, nunja zumindest glauben wir Christen das.

Was hat dieses Neu aber mit mir zu tun? Was bedeutet es, das Gott alles wieder herstellt und warum betrifft mich das genauso wie dich?

Nun hier findet Herr Eldredge interessante Gedankengänge die er anhand der Bibel auch plausibel versucht zu erklären.

Ein Buch, das Hoffnung wecken möchte und einladen möchte, größer zu träumen, als es vielleicht bisher der Fall war.

 

Wie ich das gelesene empfand:

Dieses Buch ist bei mir nicht unbedingt das Buch gewesen, das ich auf Anhieb verstanden habe und auch nicht unbedingt das Buch was mich jetzt richtig informiert hat. Aber das ist nicht tragisch, denn für einen von euch kann genau dieses Buch ein Wegweiser sein.

 

Sprache:

Die Sprache im Buch ist etwas angehoben, es ist für Christen geschrieben, die auch ganz klar im christlichen Leben schon unterwegs sind und somit auch gewisse Worte einfach schon kennen.

 

John Eldredge:

Der Herr Eldrege ist mir in diesem Buch erst einmal am meisten aufgefallen, gar nicht seine christliche Botschaft, das kam auf den zweiten Blick, sondern dieser Herr erzählt sehr vieles von seinem Leben. Was trauriges passiert und was ihm die Hoffnung gibt um eben nicht durchzudrehen sondern an der Hoffnung festzuhalten. Dabei erzählt er von seinen Schicksalsschlägen, und im zweiten Atemzug davon, wie Jesus ist, was dieser Jesus tut und was das mit seinem Herzen und auch mit anderen Lesern machen kann.

Die Hoffnung auf Jesus zu setzen und das Wissen alles wird gut, auch wenn es vielleicht in der Welt nicht so ist, so zumindest dann, wenn der neue Himmel und die neue Erde da sind.

Bei manchen Gedanken muss ich ehrlich gesagt gestehen war ich hin und her gerissen ob ich jetzt dem Autor recht gebe oder das Gefühl habe, hier ist etwas verdreht, nachdem ich einfach mit gewissen Grundsätzen eh schon zweifel und skeptisch bin, bin ich vielleicht auch übervorsichtig.

 

Was mir das Buch brachte:

Überhaupt mal über die Zeit nach dem Tod nachzudenken ist spannend, denn wie sieht es denn aus, wenn ich irgendwann bei Jesus bin und mit anderen Christen zusammen bin, mit den Kindern Gottes? Wie wird es ablaufen? Diese klitzekleinen Gedanken zu haben, finde ich schön, aber zeitgleich konnte das Buch mein Herz nicht ganz erreichen, dafür war mir zu vieles enthalten, das ich nicht verstanden habe und das auf mich kurios wirkte.

Jedoch eine Sache half mir im Buch, als John davon berichtete wie es ihm geht, das auch er Angst vor dem Sterben und Tod hatte und hat, und das tröstet mich, denn ich hab derzeit sehr oft Todesängste und mach mir da Sorgen, obwohl es klar in der Bibel steht, mach dir keine Sorgen um morgen.

Letztlich half mir allein dieser Satz und der Gedanken von John weiter.

 

Empfehlung:

Dieses Buch richtet sich in erster Linie (so empfand ich es) an Leser die schon länger im Glauben stehen und deswegen auch gewisse Worte und Gedanken kennen.

Es kann eine weitere Hilfe und Hoffnung geben, wenn man sich darauf einlassen kann, aber hier tat ich mir leider etwas schwer.

Für mich war John Eldredge zu sehr im Mittelpunkt gestanden und zu wenig Jesus und für mich war das Buch einfach zu hoch gesetzt und ich konnte nicht so gut mit den Gedankengängen von John umgehen.

Bewertung:

Ich tue mir ausnahmsweise mal wieder schwer mit der Sternenvergabe, für fünf Sterne war mir das Buch zu hoch und auch nicht nah genug am Herzen, für drei Sterne, da komm ich der Sache auch nicht so ganz gerecht entgegen, deswegen gebe ich vier Sterne aber Tendenz nach drei Sternen.