Rezension

Wie wählt man die richtige LED-Streifenleuchte?

Breifrei -

Breifrei
von Tatje Bartig-Prang

LED-Streifen Leuchten, Bänder oder Bänder sind eines der beliebtesten LED-Produkte auf dem Markt geworden.

Sie haben nicht nur Glühlampen Bänder, sondern auch einige der Leuchtstoffröhren ersetzt und definitiv endlose Möglichkeiten für Werbung und Dekoration von Bars, Hotels und anderen öffentlichen Orten gegeben. Mit der schnellen Entwicklung der LED-Technologie sind sie jetzt auch in sehr hellen Versionen erhältlich, was den Benutzern ermöglicht, sie als Aufgaben- oder in seltenen Fällen sogar als Hauptlichtquelle einzusetzen. Ihre Anwendung ist sowohl im privaten als auch im kommerziellen Bereich beliebt, deshalb haben wir die wichtigsten Eigenschaften von Lichtbändern gesammelt, die Verbraucher berücksichtigen müssen, wenn sie die richtige Wahl treffen wollen.

Abhängig von unseren Zwecken können uns die folgenden Merkmale helfen, zu entscheiden, was wir anwenden sollen.

- die Größe oder Art der enthaltenen LEDs

- die Anzahl der LEDs innerhalb eines Meters der Leiste

- die Farben oder die Farbtemperatur der LEDs

- die Flexibilität des Streifens

- die Richtung der LEDs auf dem Streifen

- die Tragfähigkeit - hohe Beanspruchung

- IP-Schutzart

- die Spannung

- Dimmer und Steuergeräte

Von allen oben genannten Bestimmungsfaktoren ist der wichtigste wahrscheinlich der Typ und die Größe der enthaltenen LED, die beide die Helligkeit bzw. Leistung bestimmen. Dieser Unterschied wurde bereits in einem unserer früheren Artikel auf ArticleBase.com besprochen: wie die Leistung verschiedener LED-Technologien (Low Power, SMD Power und High Power) sowie die Größe der Dioden variiert. Es liegt auf der Hand, dass die LED umso heller ist, je aktueller ihre Technologie und je größer ihre Größe ist.

Ein weiterer bestimmender Faktor für die Leistung ist natürlich auch die Anzahl der LEDs im Streifen, z.B. innerhalb eines Meters. Je höher diese Zahl ist, desto heller ist der Streifen, wobei extrem hohe Zahlen innerhalb eines Meters oft spezielle Technologien erfordern, wie z.B. doppelbreite Streifen - bei denen die LED nicht einfach hintereinander, sondern in zwei oder drei Reihen nebeneinander angeordnet sind. Bei Streifen mit einer hohen Anzahl von LED sollte immer deren Anordnung überprüft werden, denn zu dicht nebeneinander platzierte LEDs können zu viel Wärme abstrahlen und die Lebensdauer des Streifens radikal verkürzen.

Die Farbpalette der LED ist mittlerweile unendlich, da mit der RGB-Technik jede beliebige Farbe erzeugt werden kann. In der Regel gibt es zwei oder drei Weißtöne: helles oder kaltes Weiß - die bläuliche, wirklich helle Version von Weiß, das warme Weiß - das eher gelblich wie die Sonne ist, und das natürliche Weiß - eine Kombination aus beiden in verschiedenen Abstufungen. Die Temperatur der weißen Farbe wird in Kelvin gemessen, und die höheren Farbtemperaturen (ab ca. 5000 K) sind die kalten, bzw. bläulichen Weißtöne und die niedrigeren (2700 - 3000 K) sind die wärmeren Weißtöne.

Einfarbige LEDs gibt es mittlerweile in fast allen Farben, aber auch die LED Streifen können eine große Vielfalt an Farben abstrahlen. RGB-Streifen benötigen zum Betrieb einen Controller, der entscheidet, ob die Farbe des Streifens eine konstante Farbe sein soll, oder ob sie sich mit der Einstellung der Änderungsgeschwindigkeit ändern soll. Spezielle Pixel-RGB-Streifen sind in der Lage, die Farbe in einer Reihe zu wechseln, wodurch ein Auslauf Effekt entsteht. Die Vielfalt der Farbwechsel des RGB-Streifens hängt weitgehend auch von den Kenntnissen des Controllers ab.

Die Flexibilität der LED-Streifen kann ein entscheidender Faktor für ihre Anwendung sein. Starre Streifen eignen sich zB. perfekt als Ersatz für Leuchtstoffröhren, aber es gibt kaum etwas, was man nicht auch mit einem flexiblen Streifen machen könnte. Auf ebenen Flächen ist es manchmal einfacher, mit starren Streifen zu arbeiten, aber an Decken oder Wänden angewandt - ich schätze, viele von Ihnen sind schon einmal auf dieses Problem gestoßen - ist das, was für das Auge flach erscheint, bei der Prüfung mit der Wasserwaage alles andere als gerade. Flexibilität ist also eher eine Gnade als eine Bürde.

Leisten sind in der Regel nur in einer Dimension flexibel, und genau hier kann die Richtung der LEDs von Bedeutung sein. Die gängigsten Typen von Strips haben LEDs, die nach oben leuchten, wenn Sie also z.B. ein Rad beleuchten wollen, müssen Sie nach seitlich angebrachten oder seitlich sichtbaren Strips suchen, um die richtige Richtung zu bestimmen.

Die Tragfähigkeit von Leisten ist in der Regel sehr gering. Schwerlast-Lichtleisten werden in der Regel nicht für den Heimgebrauch verkauft, sondern eher für den kommerziellen Einsatz zum Beispiel auf Schiffen und in Fabriken. Im Heimbereich, wo es auf die Tragfähigkeit ankommt - z. B. an einer Treppenkante - ist die Verwendung von Profilen die übliche Lösung.

Die IP-Schutzart von Lichtleisten oder anderen elektrischen Geräten setzt sich aus zwei Zahlen zusammen, die den Grad des Schutzes gegen das Eindringen von festen Gegenständen (einschließlich Körperteilen wie Händen und Fingern), Staub, versehentliche Berührung und Wasser in elektrischen Gehäusen angeben.

Wenn Sie planen, Lichtbänder an nassen oder feuchten Orten, im Freien oder vielleicht sogar unter Wasser zu installieren, dann müssen Ihre Artikel teilweise oder vollständig wasserdicht sein. 100 % wasserdichte Artikel haben den IP-Schutzgrad 68.

Die Spannung von LED-Lichtbändern sollte immer vor der Anwendung geprüft werden. Oft werden Streifen verwendet, die mit Netzspannung betrieben werden, aber die meisten LED-Streifen benötigen einen Transformator, da sie mit Niederspannung (meist 12 oder 24 V) betrieben werden. Wenn Ihre Leisten einen Transformator benötigen, stellen Sie sicher, dass dieser für LEDs geeignet ist, da elektrische Transformatoren die LEDs meistens ruinieren.

Die Vielfalt der Stimmungen oder Atmosphären, die mit Lichtleisten erzeugt werden können, ist unglaublich groß und vieles hängt von dem Zubehör ab, das Sie mit ihnen verwenden, wie Dimmer oder Controller. Obwohl die größte Vielfalt an RGB-Effekten mit Panels erzeugt wird, bei denen den verwendeten Effekten keine anderen Grenzen gesetzt sind als unsere Vorstellungskraft, kann man auch mit Strips viel machen, indem man komplexe Controller wie DMX einsetzt, mit denen man den Rhythmus des Farbwechsels auf Musik einstellen kann. Dimmen ist immer einfach möglich, allerdings benötigen die meisten Strips einen speziell für LEDs gefertigten Dimmer.