Rezension

Wie wir lieben

Wie wir lieben - Friedemann Karig

Wie wir lieben
von Friedemann Karig

Bewertet mit 5 Sternen

Fazit:

Erst habe ich gedacht, dass Buch ist gegen Monogamie. Aber es zeigt eher nur auf, was früher war und was manche Paare für Geschichten zu erzählen haben. Es gibt mir einen super Einblick, auch wenn ich trotzkessen manchmal das Gefühl habe, es wird sich gegen Monogamie ausgesprochen. Es erläutert eben die biologische und auch psychische Seite. 

Bewertung:

Ein Buch über die Liebe, den Sex und die Monogamie. 

Friedemann Karig schreibt hier nieder, was er erlebt hat und wie er empfindet. Eine kleine Berichterstattung und das zusammen tragen von Geschichten. 

Es sind immer wieder Geschichten von verschiednen Paaren enthalten, die nicht monogam leben wollen. Alle sind unterschiedlich und machen unterschiedliche Erfahrungen. Nicht immer ist alles gut oder macht keiner Fehler. Es tut weh und man trennt sich und empfindet es nicht immer erfüllend. Man verändert sich ja auch oder wächst weiter.

Auch ist hier etwas von der Geschichte der Liebe und des Sex niedergeschrieben. Wie war das früher mit der Liebe, gab es sie da überhaupt? Warum haben die Menschen früher nicht monogam gelebt? Es werden einige Fragen geklärt und das finde ich höchst interessant, weil ich darüber noch nie so genau nachgedacht habe.

Auch werden hier verschiedene philosophische und soziale Studien und Überlegungen gezeigt, die ich auch interessant finde. Zum Beispiel, dass der Körper an sich nicht für Monogamie gemacht worden ist. Heißt das aber auch, dass wir es nicht machen sollten? Und wieso fühlen wir uns so unfrei, obwohl wir noch nie so frei waren?