Wie wird sich Day entscheiden?
Bewertet mit 5 Sternen
Day und Eden warennach San Francisco gereist. Dort wurde Eden, Days Bruder, der von der Republik als Versuchskaninchen benutzt worden und dadurch blind geworden war, behandelt. Ebenso Day, der immer wieder unter unerträglichen Kopfschmerzen leidet. Und es wird ihm eine niederschmetternde Diagnose gestellt. Währenddessen ist befand sich June als Princeps-Anwärterin in des neuen Elektors – Andens – Nähe. Es gab noch zwei weitere Princeps-Anwärterinnen, di e auch nicht allzuviel von June hielten, denn sie war ihnen zu jung. Anden wollte ein Friedensabkommen mit den Kolonien schließen. Doch dann änderte sich wieder alles. Denn in den Kolonien war eine Seuche ausgebrochen, die – so der Kanzler der Kolonien – von der Republik eingeschleppt worden war. Nur widerwillig fragte June Day, ob er bereit sei, seinen Bruder, der die Seuche überlebt hatte, der Republik noch einmal zur Verfügung zu stellen. Day lehnt kategorisch ab, den das konnte und wollte er Eden nicht noch einmal zumuten. Doch die Kolonien drohten mit Krieg und sie hatten einen Verbündeten. Der Verbündete, den die Republik gewinnen könnte, verlangte jedoch als Belohnung, ein Stück ihres Territoriums und es musste ein Heilmittel gegen die Seuche gefunden worden sein. Genau da hakte es. Doch dann wurde Tess als Seuchenopfer in die Klinik eingeliefert. Und Eden erklärte sich bereit, noch einmal als Versuchskaninchen herzuhalten…
Dieses Buch das sich leicht und flüssig lesen ließ, ist der fantastische Abschluss der Legend-Trilogie von der Autorin Marie Lu. Sie hat einen unkomplizierten Schreibstil, nichts bleibt unklar, bzw. es muss nicht überlegt werden, was die Autorin gerade meint. Ich habe mit Day gelitten, wenn er seine Kopfschmerzattacken hatte, habe mich gefreut, wenn er etwas erreichen konnte. Genauso ging es mir mit June. Wer wissen will, wie diese fantastische Trilogie endet, sollte dieses Buch lesen, denn es ist lesenswert.