Rezension

Wieder amüsant und spannend

Mopshöhle - Martina Richter

Mopshöhle
von Martina Richter

Bewertet mit 5 Sternen

Mopsdetektiv Holmes plagen immer noch Albträume wegen seines traumatischen Erlebnisses bei den letzten Ermittlungen. Durch einen Beamtenaustausch Kommissar Watersons kann er mit ihm nach Frankreich gehen, wo sie bei Falks Eltern wohnen sollen. Dort ist auch seine Tochter Estrelle untergekommen. Bei seiner dortigen Vorgesetzten ist Waterson nicht sehr willkommen und sie knallt ihm gleich ein paar alte, unaufgeklärte Fälle vor die Nase: Immer am französischen Nationalfeiertag sind in den letzten drei Jahren blonde  Frauen verschwunden. Und dieser Tag rückt für das laufende Jahr immer näher. Außerdem soll die Verlobung von Hanna und Falk gefeiert werden und Hanna hat lange blonde Haare.  Holmes und Waterson haben nur noch eine Woche Zeit, um einen erneuten Mord zu verhindern.

 

Meine Meinung

Auch dieses Buch ist gewohnt unkompliziert geschrieben. Es gibt keine Unklarheiten bezüglich eines Wortes oder gar ganzen Satzes. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Holmes tat mir ja so leid. Die Albträume konnte ich verstehen, hätte doch der arme Kerl beim letzten Fall beinahe sein Leben gelassen. Ich bin froh, dass alles doch noch gut ausging. Aber natürlich muss man gegen diese Albträume etwas tun und eine Ortsveränderung ist da bestimmt richtig. Doch dann wird er in einer Höhle wieder schockiert. Und er muss Waterson diese Höhle zeigen. Es ist wirklich lustig, wie er das letztendlich macht. Auch dieses Buch ist wieder sehr amüsant geschrieben, ich musste oftmals lächeln. Doch es ist auch spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich amüsiert, gefesselt, in seinen Bann gezogen und wieder sehr gut unterhalten. Ich habe es mit Begeisterung gelesen und vergebe die volle Bewertungszahl sowie natürlich eine Empfehlung.