Rezension

Wieder ein großartiger Roman vom Meister des Politthrillers... TIPP!

Der Preis des Todes - Horst Eckert

Der Preis des Todes
von Horst Eckert

Bewertet mit 5 Sternen

„Der Preis des Todes“ ist der für mich inzwischen 4 Roman aus der Feder von Horst Eckert. Und mit jedem Buch das ich lese schafft er es mich mehr zu begeistern. Für mich ist Horst Eckert der Meister des Politthrillers und das nicht nur als Deutschsprachiger Autor sondern generell. Selbst die Amerikaner müssen sich sehr strecken das noch zu toppen.

 

Wie man es von Horst Eckert kennt nimmt er sich auch dieses Mal einem heißen Eisen an, dieses Mal geht es um Organraub und die Mafiösen Strukturen die dieses Geschäft hat.

 

Leider handelt es sich bei diesem Buch um ein „Standalone“ denn ich für mich hätte mich sehr gefreut den einen oder anderen Protagonisten gerne in weiteren Bänden wiedergefunden.

 

Auf zwei Erzählsträngen wird über die Vorfälle in Deutschland und im Flüchtlingslager Dadaab (Kenia) berichtet.

 

Es gelingt dem Autor wie üblich einige sehr starke Figuren zu kreieren, jedoch ohne dass diese konstruiert wirken. Ganz im Gegenteil wirken sie authentisch und real.

Für mich ist es immer wieder ein Genuss die Dialoge zu lesen, die in meinen Augen durchaus genau so geführt werden könnten.

 

Gleich auf den ersten Seiten gelingt es Horst Eckert mich abzuholen und mein Kopfkino in Gang zu bringen. Ich hatte bis zum wirklich großartigen hochspannenden Finale bunte Bilder im Kopf und es wirkte auf mich weniger wie ein Buch sondern vielmehr wie ein Film.

 

Die Spannung ist zu Beginn eher niedrig angesiedelt, steigert sich jedoch von Seite zu Seite immer mehr bis zum Finale.

 

Das Buch ist keine leichte Lektüre, denn es wirkt auch lange nach der Lektüre nach. Ich für meinen Teil konnte es nicht sein lassen mich im Anschluss an das Buch im Internet mehr noch über dieses Thema zu informieren.

 

Der Roman fesselt seine Leser, so dass man ihn durchaus in einem oder zwei Tagen herunterlesen könnte, doch dies würde der Story nicht gerecht werden. So habe ich das Buch auf knappe zwei Wochen aufgeteilt und das war gut so.

 

Für mich sind das schon fast die Gewohnten 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehhlung!