Rezension

Wieder ein sehr spannendes Buch!

Narbenkind
von Erik A. Sund

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Jeanette Kihlberg muss ihre Ermittlungen vorerst abbrechen, als eine Reihe von Morden geschieht. Sie kommt Sofia Zetterlund derweilen immer näher und bittet diese auch, ein Täterprofil für den Täter der neuen Mordserie zu erstellen. Sofia hat das vorher noch nie gemacht, aber dennoch fällt es ihr sehr leicht, ein genaues Profil zu erstellen. Und immer wieder stößt Jeanette während ihren Ermittlungen auf den Namen Victoria Bergman und findet im Laufe des Buches auch den Namen ihrer damaligen Psychologin raus und ist sichtlich überrascht. In der Zwischenzeit wird ihre Beziehung zu ihrem Sohn Johan immer schwieriger, weil sie nie Zuhause ist und dieser scheint zusehends trauriger zu werden. Auch ihr Ex Ake kümmert sich mehr schlecht als recht um seinen Sohn.

Meine Meinung: 

Der zweite Teil der Victoria-Bergman-Trilogie konnte mich auch wieder überzeugen, wobei dieser Teil auch wieder etwas schleppend anfängt. Die Spannung kommt auch wieder erst in der Mitte des Buches, aber dann wird es wieder richtig verzwickt. Die Autoren schreiben in ihrem Stil die Kapitel sehr kurz und ich mag das auch so. Der Schreibstil ist wie in seinem Vorgänger wirklich ausgezeichnet und ich werde auch definitiv den dritten Teil kaufen. Im Zweiten sind so einige Fragen in meinem Kopf aufgetaucht und die kann mir ja doch nur der finale Band beantworten! Der zweite Band war nicht ganz so krass geschrieben wie der Erste, hier geht es mehr um die Geschichte um die Psyche von Victoria Bergman und Sofia Zetterlund. Aber deshalb ist er auf keinen Fall weniger spannend! Auch nach dem zweiten Teil der Reihe kann ich nur jedem empfehlen, allen Kritiken zum Trotz, sich ihr eigenes Bild zu machen, für manche wird es sich definitiv lohnen!