Rezension

wieder eine wunderschöne Geschichte

Hand in Hand in Virgin River - Robyn Carr

Hand in Hand in Virgin River
von Robyn Carr

Nach einem Zusammenbruch wirf Kelly ihren Job als Souchef in einem Fünf-Sterne-Restaurant hin und zieht zu ihrer Schwester Jill nach Virgin River. Diese ist gerade frisch verliebt und total glück. Kelly hofft auf Erholung und Entspannung, war ihr Leben doch einfach nur stressig und hat weder Freunde noch einen Partner hervorgebracht. Direkt an ihrem ersten Abend lernt sie den Witwer Lief kennen, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Nur hat der im Moment ganz andere Probleme, seine Stieftochter Courtney macht im Moment eine ziemlich rebellische Phase durch und erschwert die aufkeimenden Gefühle von Kelley und Lief.

Diese Reihe von Robyn Carr lese ich wirklich sehr gerne und finde es immer wieder schön, lesetechnisch nach Virgin River zurück zu kehren. Obwohl ich jetzt einige Bücher übersprungen habe, hatte ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
Wie so oft beim Robyn Carr haben es die Protagonisten nicht einfach und müssen für ihre Liebe kämpfen. Kelly ist eine gestresste Köchin aus einem Fünf-Sterne-Restaurant, die gerade von der Noch-Ehefrau ihres Chefs aufgefordert wurde, die Affäre mit ihrem Mann zu beendet. Dabei hat sie gar keine Affäre, ist aber schon etwas in Luca verliebt. Lief ist ein berühmter Drehbuchautor und lebt nach dem Tod seiner Frau mit deren Stieftochter zusammen in Virgin River. Seine Stieftochter macht ihm das Leben nicht leicht und die Beziehung der beiden spielt eine wichtige Rolle. Wie immer ist die Atmosphäre sehr familiär und heimisch, was ich an dieser Serie sehr mag. Da es bei der weiblichen Hauptfigur Kelly um die Schwester von Jill handelt, erfahren wir, wie es Jill und Colin in der Zwischenzeit ergangen ist, wobei die Autorin hier ruhig etwas ausführlicher hätte werden können.

Insgesamt ein Muss für jeden Fan der Serie.