Rezension

Wir sind alle angesprochen

Wir sind das Klima! - Jonathan Safran Foer

Wir sind das Klima!
von Jonathan Safran Foer

Der Autor versucht mit diesem Sachbuch der breiten Öffentlichkeit die Hauptursache der Klimakrise bewußter darzulegen und jeden LEser zu motivieren seine eigene LEbensweise zu überdenken und etwas zu ändern.

Dabei verwendet der Autor zahlreiche historische und persönliche BEispiele , um klarzumachen, das wirklich jeder etwa tun kann und auch muß.

Wir wissen eigentlich das es höchste ZEit ist etwas zu unternehmen , sehen aber die Klimakrise als zu weit weg an  ,als zu abstrakt als sie wirklich ernst zu nehmen und zu glauben und aktiv zu werden. 

Wir werden mit der Frage konfrontiert ob es schlimmer ist den Klimawandel zu leugnen oder ihn zu bejahen aber nichts zu tun???? 

Der Autor vermittelt sehr sachlich Informationen und Zusammenhänge, die nicht jedem Leser wirklich bewußt sind.   

Ich habe einiges neues erfahren und der weitausholende Schreibstil holt eigentlich jeden Leser ab und versucht ihn dazu zu motivieren selber etwas zu tun. Dabei gibt der Autor zu, das es ihm auch nicht leichtfällt und das es besser ist es immer wieder zu versuchen als es erst gar nicht zu probieren.  Zu Beginn des Buches war mir der starke Einfluss, der der menschliche Fleischkonsum auf das Klima hat, gar nicht so bewußt.   

Der Autor holt sehr weit aus, ehe er auf das eigentliche Thema den zu reduzierenden Fleischkonsum zu sprechen kommt.

Dabei spiegelt er die breite Öffentlichkeit, die dieses Thema auch nicht direkt auf dem Schirm hat, wenn über den Klimawandell nachgedacht wird.

Er erwendet  die anfänglichen Beispiele später immer wieder und erst im nachhinein wird seine Absicht klar, den Leser zu motivieren selber etwas zu tun. Mir persönlich fehlt die ausfühliche Darstellung der drastischen und realen Auswirkungen des Klimawandels und die Perspektiven , wenn wir nichts oder zu spät etwas unternehmen. 

DAs Auswandern auf andere Planeten, kann ich als Lösung nicht annehmen.