Rezension

Wir sind das Feuer

Wir sind das Feuer
von Sophie Bichon

Bewertet mit 5 Sternen

Louisa möchte vergessen was geschah und beginnt ein Studium an Redstone College. Sie ist eher eine ruhige Person, die sich gerne in einem Buch verliert. Gleich am Anfang ihres Studium trifft sie in einem Café auf Trish, die mit ihren offenen Art das Gegenteil von ihr ist. Beim Verlassen des Cafés rennt sie fast in Paul hinein. Paul mit seinem Lachen und den tollen Augen ändert Louisa‘s Leben, denn schnell entwickelt sich etwas zwischen den beiden. Louisa ist wild und frei, wenn sie mit Paul zusammen ist. Doch zwischen ihnen steht ein Geheimnis, das alles ruinieren könnte.

 

„Wir sind das Feuer“ hab ich spontan gekauft, schnell gelesen und absolut geliebt. Ich wusste nicht was mich erwartet, nur dass es gut sein soll. Um so mehr hab ich mitgefiebert um herauszufinden, was denn nun hinter dem Buch steckt. Anfangs hat der viele Sichtwechsel mich irritiert und kam so erst nicht in die Geschichte rein. Ich fand es lustig wenn ein Satz in einer Perspektive angefangen wurde und in der anderen beendet wurde. Als die Abschnitte länger wurde fiel es mir dann leichter und die leichten Startschwierigkeiten hatte ich schnell vergessen. Ich mochte Louisa und Paul sehr gerne, als Hauptfiguren und auch die Nebenfiguren waren toll ausgearbeitet. Louisa‘s Liebe zur Literatur und Handlungsorte wie das Café hat das Buch noch mal etwas toller gemacht. Es hat nicht lange gedauert und ich wollte das Buch nicht mehr weglegen und wissen wie es weitergeht. Dann kam das Ende und hat mich plattgemacht. Irgendwie hab ich mir einen Teil davon gedacht und doch hat es mich sprachlos gemacht.

Das Buch hatte tolle, realistische und gut ausgearbeitete Protagonisten und ein Ende bei dem ich kaum erwarten kann Teil 2 in den Händen zu halten.