Rezension

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Wird Furia das Sanktuarium finden?

Die Seiten der Welt - Nachtland
von Kai Meyer

Bewertet mit 5 Sternen

Furia hatte die Exlibri aus dem Wald in die Residenz gebracht. Dort waren sie sicher. Und von dort planten Furia und ihre Freunde ihr weiteres Vorgehen gegen die Akademie, die diktatorisch über Bibliomanten und Exlibri herrschte.

Furia war mit ihren Freunden in Libropolis. Sie wollten in Marduks Bibliothek eindringen um dort nach der Karte ins Sanktuarium zu suchen, denn das war praktisch das Herz der Akademie. Finnian sollte für Ablenkung sorgen, doch es klappte nicht so wie geplant…

Atticus Arbogast, ein Bibliomant erster Güte, hielt sie auf. Vielleicht hätte Isis, die eine Exlibra und gelichzeitig eine Bibliomantin war – was eigentlich gar nicht möglich war, auf jeden Fall bisher – etwas gegen ihn unternehmen können, aber sie war schon etwas geschwächt. Atticus sagte, er würde die anderen gehen lassen, wenn Isis wieder mit ihm ginge. Isis sah die Unmöglichkeit des Entkommens und sagte zu…

Finnian und Summerbelle waren der Meinung, dass Isis ihre Gemeinschaft verraten habe und wollten sie suchen. Dabei gerieten sie in höchste Gefahr….

Währenddessen wollte Cat ihre Eltern aufsuchen und bat Furia mit ihr zu kommen. Doch bei Cats Eltern tauchten zwei auf, die sie dort nicht erwartet hatten…

Die Führung der Akademie bestand aus drei Häusern, wobei sich das Haus Himmel schon zu sehr ins Abseits drängen ließ. So jedenfalls befanden die zwei ältesten Kinder und beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen….

Und Furia suchte mit Cat immer noch das Sanktuarium, denn nur wenn dieses vernichtet wäre, hätten sie einen Sieg über die Akademie errungen…

Was klappte bei der Unternehmung der Freunde nicht wie geplant? Warum ging Isis mit Arbogast? Konnte sie ihm wieder entkommen?  Wieso  glaubten Finnian und Summerbelle an einen Verrat Isis‘ und in welche Gefahr gerieten sie? Wer tauchte bei Cats Eltern auf? Was taten die Kinder des Hauses Himmel? Fand Furia den Weg ins Sanktuarium finden? Werden alle Freunde überleben? Alle diese Fragen und noch viel mehr werden in diesem Buch beantwortet.

Das Buch ließ sich gut und flüssig lesen und es gab Spannung von Anfang bis zum Ende. Der Schreibstil des Autors ist verständlich und unkompliziert. Keine Fragen, was er da gerade meint. Allerdings fehlt mir in dem Buch ein Glossar, genau wie es im ersten Band schon gefehlt hat. Denn zu Anfang war ich noch etwas verwirrt, wegen der vielen Namen und Bezeichnungen. Ein Glossar hätte da doch sehr geholfen.  Deshalb hat es auch ein bisschen gedauert, bis ich wieder richtig in der Geschichte drinnen war. Doch dann fesselte es mich, und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Das fehlende Glossar würde eigentlich einen halben Punktabzug bedeuten, jedoch kann ich in den seltensten Fällen halbe Punkte vergeben und ganz auf nur vier Punkte zu gehen ist mir doch zu wenig. Deshalb bleibt es bei fünf Punkten. Und ich freue mich schon auf den nächsten Band.