Wird Jem sterben?
Bewertet mit 4 Sternen
Ein kleines Mädchen soll die ersten Runen der Schattenjäger bekommen. Doch sie schaffte es nicht und schrie, und schrie, und schrie…
Bei Tessa war die Schneiderin um ihr Hochzeitskleid abzustecken als Gabriel Lightwood im Institut auftauchte. Seine Kleidung war total blutig und er wollte Gideon sprechen. Sein Vater, der an Dämonenpocken litt und von Mortmain keine Medizin mehr bekommen hatte, hatte sich in ein Monster verwandelt und wütete auf ihrem Anwesen. Die Schattenjäger erklärten sich allesamt bereit, ihn zu begleiten und zu helfen. Auch Tessa im Brautkleid, das danach natürlich ruiniert war. Und sie kämpften gegen den Wurm…
Gabriel Lightwood wurde von Charlotte in das Institut aufgenommen, denn zu Hause konnte er nicht mehr wohnen.
Cecily, Wills Schwester, war im Institut aufgetaucht um Will nach Hause zu holen. Doch sie musste erkennen, dass das Institut jetzt Wills Familie war.
Mortmain hatte in der ganzen Umgebung die Droge, die Jem zum Überleben braucht, aufgekauft, und die neuerliche Einfuhr unterbunden. So suchte jetzt Will, der eigentlich der Meinung gewesen war, dass Jem noch genug von dem Zeug habe, nach dem Mittel, denn Jem hatte kaum noch etwas. Mortmain bot einen Tausch: Das Mittel gegen Tessa, doch das verhinderte Will, zumindest im Moment.
Und dann wurde das Institut überfallen und Tessa entführt…
Werden sie Tessa befreien können? Und was hat Mortmain mit ihr vor, wozu braucht er sie? Und was ist mit Jem, wird er sterben? Und wird Charlotte die Leitung des Instituts behalten? Das alles erfährt der geneigte Leser in diesem Buch.
Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen. Es war genauso spannend wie die beiden Vorgängerbände. Ich konnte mich recht gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich litt mit Tessa und Will, als Tessa entführt wurde. Und ich litt mit Jem, dem es immer schlechter ging. Und ich freute mich mit Charlotte die ein Kind erwartete. Das Buch ist in einem unkomplizierten Stil geschrieben, keine Überlegungen, was die Autorin wohl gerade meint. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt eine Leseempfehlung von mir.