Rezension

Witzig und dennoch lehrreich

Die Analphabetin, die rechnen konnte - Jonas Jonasson

Die Analphabetin, die rechnen konnte
von Jonas Jonasson

Bewertet mit 4 Sternen

Darum geht's:

Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer Sprengköpfe mithilft und nebenbei Verhandlungen mit den Mächtigen der Welt führt. Nach einem besonders brisanten Geschäft setzt sie sich nach Schweden ab, wo ihr die große Liebe begegnet. Das bringt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern gleich die gesamte Weltpolitik durcheinander...

Meine Meinung:

Cover
Das Cover ist auf jeden Fall einen Blick wert und sogar noch einen zweiten oder dritten. Das gelb des Covers ist freundlich und auch so ist es mal ein eher anderes Cover. Man sieht schon, das man unterhalten wird. Ich finde das Zebra einfach witzig.
Einstieg
Der Einstieg war für mich etwas schleppend, weshalb ich das Buch auch lange vor mich her geschoben habe. Ich fande es anfangs nicht wirklich interessant und hab dann einfach die Lust daran verloren. Ich nutze einfach mal einen freien Samstag um endlich damit anzufangen .. ja und was soll ich sagen, dann war ich gefesselt.

Schreibstil
Jonas Jonasson hat einen speziellen Schreibstil. Ich kann garnicht sagen, ob ich ihn mag oder nicht. Ich musste mich jedenfalls erst einmal "warm" lesen mit dem Buch.
Jonasson hat ebenso einen speziellen Humor, der genau nach meinem Geschmack war.

Charaktere
Nombeko ist unsere Hauptprotagonistin in diesem Buch. Sie Analphabetin und hatte einen scheinbar schweren Start ins Leben. Auf ihrem weiteren Werdegang erlebt sie so einiges und vor allem gibt es wirklich ein paar Zufälle, die es eigentlich nicht geben kann. ^^
Alle Charaktere die Jonas Jonasson hier erschaffen hat waren etwas besonderes. Jeder hat das gewisse etwas.

Verlauf 
Nachdem ich mich "warm" gelesen habe, konnte ich dieses Buch oder besser gesagt meinen Tolino nicht mehr aus der Hand legen. Es ist witzig und dennoch gibt es viel zum Nachdenken, denn Jonas Jonasson bringt immer wieder Politisches rein, das heißt man lernt sogar noch etwas dabei. ^^

 

Fazit:
4/5 Sternen

Dieses Buch ist ein kleines Abenteuer. Es ist witzig und dennoch lernt man etwas dabei. Da ich leider erst beim dritten Versuch, das Buch wirklich gelesen habe, ziehe ich einen Stern ab.
Dennoch empfehle ich dieses Buch gerne weiter.