Rezension

Witzig und voller Action

Das Erbe der Macht - Band 8: Opfergang - Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Band 8: Opfergang
von Andreas Suchanek

Beschreibung:
Die Lichtkämpfer lecken ihre Wunden. Viel Zeit bleibt jedoch nicht. Leonardo befindet sich in Gefangenschaft, Marks Unterlagen bleiben verschwunden und die Jagd nach dem dritten Sigilsplitter geht weiter. Als sich Nostradamus mit einer wichtigen Information meldet, müssen die Lichtkämpfer reagieren, um Schlimmeres zu verhindern. Denn die Schattenkrieger sinnen auf Rache. Dies ist der 8. Roman der Reihe "Das Erbe der Macht". Das Erbe der Macht erscheint monatlich als E-Book und alle drei Monate als Hardcover-Sammelband.

Der Autor:
Andreas Suchanek, geboren am 21.03.1982, schrieb zwischen 2010 und 2012 für die mittlerweile eingestellte Bastei-Heftromanserie "Sternenfaust".
Im November 2012 startete der Autor seine erste eigene Science-Fiction-Serie "Heliosphere 2265", die monatlich als E-Book und alle zwei Monate als Taschenbuch erscheint. Anfang 2013 erfolgte der Einstieg bei der Mystery-Serie "Professor Zamorra - Der Meister des Übersinnlichen". 2013 konzipierte der Autor die Reihe "Ein M.O.R.D.s-Team". Die Jugend-Krimi-Serie rund um die vier Jugendlichen Mason, Olivia, Randy und Danielle startete im August 2014.
"Das Erbe der Macht" ist seine neue Fantasy-Serie.

Meine Meinung:
In diesem Band, so viel sei verraten, geht es sehr humorvoll zu, und die Action kommt auch nicht zu kurz. Dafür bin ich ja immer zu haben.
Neben der Suche nach den Sigilsplittern bekommt die große Kleopatra ihren großen Auftritt - als hübscher Teenager verdreht sie nicht nur Alex den Kopf. Sie kann wirklich nervig sein, aber durchaus auch amüsant.
Sehr hat mir gefallen, dass ein Teil der Handlung in Ägypten spielte. Wer die Geschichte, all die Mystik und die Geheimnisse dieses Landes mag, wird auf seine Kosten kommen. auch Frankreich ist ein Thema.
Die Dialoge sind spritzig, sodass man laufend am Schmunzeln ist. Das ist eine große Stärke des Autors.

Mich beschäftigt ja immer noch, ob und wie Leonardo gerettet werden kann.
Tilda ist eine meiner Lieblingsfiguren. Sie versucht ja immer noch, sich mit für sie neuartigen Ausdrücken, die für sie eher merkwürdig erscheinen, anzufreunden, Auch sie sorgt für gewisse Momente, in denen man einfach nur grinsen kann.

Man merkt also, dieser Teil hat es in sich. Er ist spannend, witzig und beantwortet auch einige Fragen, wobei sich schon wieder neue auftun. Wie immer.
Auch hier gibt es wieder die eine oder andere Figur, die falsch spielt und für eine Überraschung sorgt.

Der Schreibstil ist wie immer flüssig und locker-leicht.
Auch der achte Teil weiß zu überzeugen. Wenn ich ehrlich bin, fand ich diesen bisher am besten.

5 Sterne.