Rezension

witziger Reihenauftakt

Mina und die Karma-Jäger - Der Klassenkassen-Klau - Janet Clark

Mina und die Karma-Jäger - Der Klassenkassen-Klau
von Janet Clark

Der Schreibstil, Sprache und einfacher Satzbau, sowie die Kapitellänge und die Schriftgröße ist auf die Altersklasse abgestimmt. Die Geschichte wird aus Minas Sichtweise erzählt, sodass die jungen Leser zusammen mit Mina und ihren Freunden die abenteuerlichsten Dinge erleben.

Sich als Detektive betätigen, oder in einer Tierhandlung Informationen sammeln. Ihre Methoden – ungewöhnlich, insbesondere die Hilfestellungen von Julius immer wieder ungewöhnlich – und für den ein oder anderen Lacher gut. Gleichzeitig werden die Kinder immer wieder vor Fragen des Anstandes, der Moral oder aber vor alltägliche Fragen (Wie geht es Tieren in einer Tierhandlung?) gestellt – auf die das Buch jedoch keine eindeutige Antwort gibt – und so den Leser zum weiteren Nachdenken anregt. – Ohne dies jedoch zu sehr in den Focus zu rücken.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass ich mir diese als Leser gut vorstellen konnte. Und insbesondere über Julius immer nur den Kopf schütteln konnte.

Als Erwachsener Leser gingen mir an der ein oder anderen Stelle die „Streiche zu weit“, und die Witze waren ab und an nicht mehr komisch. Auch der Focus aus Smartphone (Whatsapp) und sozialen Medien (Instagram) bei 11-jährigen war mir persönlich zu viel.
Für Kids dürfte diese Art Humor jedoch voll ins Schwarze treffen.

Fazit:

Eine kurzweilige witzige Geschichte für Kinder.