Rezension

Wo bleibt das dunkle Geheimnis

Enriettas Vermächtnis -

Enriettas Vermächtnis
von Sylvia Madsack

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:

Alles beginnt mit einem Ende – mit dem Tod der hochbetagten Enrietta da Silva, einer weltweit geschätzten und wohlhabenden Autorin aus Buenos Aires. Kurz darauf sitzen in Zürich zwei Menschen vor Enriettas Testamentsvollstrecker: Emilio, ein konservativer Arzt aus Argentinien, und Jana, eine unkonventionelle Schauspielerin aus Salzburg und Ziehtochter der Verstorbenen.
Überraschend kommen sich Emilio und Jana näher. Bis plötzlich Armando da Silva in Zürich auftaucht, Enriettas leiblicher Sohn – ein ungeliebtes, von ihr totgeschwiegenes Kind mit einer zwielichtigen ­Biografie. Er sei gekommen, um sein Erbe zu beanspruchen, sagt er, doch es geht ihm um sehr viel mehr. Denn Enriettas Vermächtnis birgt ein dunkles Geheimnis …

Ich habe dieses Buch mit einer gewissen Erwartung in die Hand genommen, da ich Romane mit Familiengeheimnissen liebe. Aber ich habe es leider nicht gefunden. Vielleich liegt es darin, dass die drei Hauptprotagonisten, Emilio, Armando und Jana zusammen geführt wurden und doch jeder seine weiter Zukunft allein gestaltet und sie nur das Erbe von Enrietta verbindet? Der Schreibstil war sehr angenehm, aber leider ohne Geheimnis.