Rezension

Wo ist das Sofa?

Hex Files - Hexen gibt es doch - Helen Harper

Hex Files - Hexen gibt es doch
von Helen Harper

Bewertet mit 5 Sternen

Gute Laune garantiert

Ivy Wilde ist nur eines wichtig im Leben, ihre Bequemlichkeit. Leider ist es schnell damit vorbei, als sie durch einen Zufall unfreiwillig mit einem Bandspruch an einen Ermittler der Arkanen Abteilung, der Ermittlungsbehörde des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung, gebunden wird. 100 Tage muss sie nun an der Seite des Adeptus Exemptus Raphael Winter ausharren und sogar mit ihm zusammenarbeiten. Eine Horrorvorstellung für die faule Ivy, die viel lieber auf ihrem Sofa herumlümmeln und mit ihrem Kater streiten würde. So ein Leben als Hexe ist ja sonst schon anstrengend genug!

Im diesem Auftakt der Triologie Hex Files findet man sich in einer Welt, in dem Hexen und Normalsterbliche miteinander und nebeneinander ihrem Alltag nachgehen. Magie ist etwas gängiges, das man überall antrifft.

Durch den flotten leichten Schreibstil will man Ivy nicht mehr von der Seite weichen. Ihr Sarkasmus, Faulheit und Bequemlichkeit war einfach herrlich. Als I-Tüpfelchen kommt noch ihr Kater hinzu, der durch einen Zauber sprechen kann und sie ziemlich unfreundlich herumkommandiert. Nach diesem Buch erwartet man fast, dass die eigene Katze zu sprechen anfängt.

Mein Fazit: Ich habe selten während des Lesens eines Buches soviel lachen und schmunzeln müssen. Das Buch ist eine Garantie für gute Laune. Ich will mehr davon. Verdiente 5 Sterne.