Rezension

Wo Licht ist, ist auch Schatten

The Belles - Dhonielle Clayton

The Belles
von Dhonielle Clayton

Ein schönes Cover zieht mich magisch an und so war es auch mit den Belles. Eine Geschichte über junge Frauen, die Schönheit über den Ort bringen können, klangg so neu und erfrischend und hat mich schlussendlich auch nicht enttäuscht.

Das Buch ist flüssig und recht blumig geschrieben, was am Afang doch ein klein wenig gewühnbedürftig war. In einer Welt voll Hässlichkeit,gibt es die Belles, die in der Lage sind Menschen wieder zu einem anderen Aussehen zu verhelfen. Hier sei besonders die 16 jährige Camelia zu nennen, die eine von den jungen Damen ist. Camelia macht im Buch selbst eine größere Verwandlung durch, die sich von einer jungen naiven Frau zu einer Rebellin entwickelt. Ich muss zugeben, dass ich mit ihr am Anfang so meine Probleme hatte und erst im weiteren Verlauf der Geschichte einen Draht zu ihr gefunden habe. 

In Büchern mag ich es selbst sehr gerne, wenn ich Bilder über die Ortschaften, die Menschen und ihrer Kleidung vor meinem inneren Auge hervorrufen kann. Die Autorin beschreibt dies sehr detalliert und in vielen Einzelheiten, was im Allgemeinen gar nicht schlecht ist aber dazu geführt hat, dass es sich teilweise sehr langatmig lesen ließ.An dieser Stelle hätte ich mir gerne noch mehr Action gewünscht und eine wneiger ausschweifende Erzählung der Umgebung. 

Auch wenn es nur der Auftakt zu einer Reihe ist, war der Schluss durchweg sehr spannend und sogar ein wenig grausam. In einer Welt in der nur Licht existiert, da muss wohl auch Schatten sein, was die Autorin eindrucksvoll bewiesen hat.

The Belles ist ein interssanter Auftakt, den ich  auf jeden Fall weiter verfolgen werde. Wer es jetzt schon nicht mehr abwarten kann, der kann das Original bereits in Englisch lesen. Ich vergebe 4 Sterne und bin gespannt auf die Fortsetzung.