Rezension

Wolli

Das Eismonster -

Das Eismonster
von David Walliams

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

London im Jahr 1899.
Gerade ist die zehnjährige Elsie dem grässlichen Waisenhaus Wurmig entkommen, da erfährt sie, dass Polarforscher ein vollständiges, in einem Eisblock eingefrorenes Mammut ins Naturhistorische Museum von London bringen. Das weckt Elsies Neugier, und sie will unbedingt mehr erfahren. Damit beginnt das Abenteuer ihres Lebens, das Elsie von London bis an den Nordpol führen wird – gemeinsam mit einem ziemlich lebendigen Mammut!

Lesermeinung:

Zunächst sollte ich erwähnen, dass mein Sohn (inzwischen bereits 17 Jahre) und ich riesige Fans der David Walliams Jugendbücher sind und wirklich jedes, aber auch wirklich jedes Buch verschlungen haben. So waren wir höchst begeistert, als wir im Rahmen einer Leserunde sein neuestes Werl „Das Eismonster“ lesen durften. Die Geschichte spielt anno 1899 in London, wo die 10 Jahre alte Elsie aus einem fiesen Waisenhaus flüchten kann und sich im Naturhistorische Museum von London  versteckt, wo sich genau zu diesem Zeitpunkt eine Mammutdame in einem Eisblock befindet und wo sie auch von der lieben Putzfrau Uschi entdeckt wird. Gemeinsam mit einem Professor wird die Mammutdame, die Elsie liebevoll Wolli tauft, wieder zum Leben erweckt und eine aufregende und gefährliche Reise Richtung Nordpol beginnt…..

Insgesamt war sowohl der Schreibstil wieder richtig witzig mit vielen Bämmms und Kling und Klangs… Auch die Illustrationen von Tony Ross gefallen uns von Band zu Band immer gleich gut. Die Geschichte selbst war dieses Mal recht langatmig, so dass wir stellenweise auch ein paar Seiten querlasen. Zudem entdeckte mein Sohn immer wieder Anachronologien… Flug mit einem Zeppelin? 1899? Er sagte der erste Flug habe erst am 2. Juli 1900 stattgefunden. Ebenso dass hier Panzer zum Einsatz kamen, da begehrte mein Sohn sofort auf, dass diese erst im 1. Weltkrieg 1916 zum Einsatz kamen…. Die Geschichte war schön, wie immer tauchte unser Liebling Raj auf, hier als Zuckerwagenverkäufer und nicht Kioskbesitzer und wie immer geht es um ein armes gebeuteltes Kind, das Heldentum vollbringt.Insgesamt sehr schön, wenn auch etwas langatmig.

@esposa1969