Rezension

Woman Murder Club!

Die Tote Nr. 12 - James Patterson

Die Tote Nr. 12
von James Patterson

In San Francisco treffen sich die vier Freundinnen Yuki ,Cindy ,Lindsay und Claire als Woman Murder Club regelmässig. Beruflich hat jedoch jede ihre eigenen Ermittlungen . 
 Yuki ist Staatsanwältin und ist überzeugt,dass der reiche Keith Herman seine Frau und Tochter umgebracht hat.Vor Gericht kämpft sie um Gerechtigkeit.
 Pathologin Claire hat grosse Sorgen, denn aus der Pathologie ist die bekannte Faye ,Gewinnerin einer Castingshow aus Fach Nummer 12 verschwunden.Die Tote ist unauffindbar. 
 Sergeant Lindsay Boxer hat eben eine Baby bekommen und eigentlich im Mutterschaftsurlaub, als ein verurteilter Serienmörder nur ihr verraten will, wo er seine Opfer begraben hat.
 Und zuletzt Claire, die grosse Probleme mit ihrem Freund Rich, einem Polizisten in Lindsays Team hat.

Dies ist schon der 12.Band rund um den Woman Murder Club.Irgendwie habe ich es geschafft,dass diese Reihe bisher völlig an mir vorbei gegangen ist.
 Unbegreiflich !
 Mir hat "Tote Nr. 12" so gut gefallen,dass ich mir ganz sicher noch weitere Bücher dieses Clubs besorgen werde!
Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg nicht leicht gefallen ist.Doch anders als in anderen Büchern, in denen mehrere Stränge nebeneinander laufen, hatte ich hier von Anfang an das Gefühl, es wurde klar strukturiert. In dem Moment in dem ich realisiert habe, dass die einzige Verbindung der 4 Erzählstränge ist ,dass die 4 Frauen gute Freundinnen sind und sich regelmäßig treffen, konnte ich mich völlig auf die verschiedenen Storys einlassen.Das Gefühl , nicht nur wie üblich eine, sondern vier packende Geschichten um Mord, Entführung, persönliche Sorgen ...zu lesen kam auf. Wunderbar abwechslungsreich!
Rasant werden zwar immer wieder neue Personen eingeführt...da sie in den vier Storys klar zugewiesene Rollen spielen, bleibt das Ganze jedoch übersichtlich.
 Die kurzen Kapitel machen ebenso wie der Schreibstil des Autoren die Sache sehr flüssig zu lesen. Einige Überraschungen gegen Schluss, die absolut unvorhersehbar sind, haben mich dazu veranlasst der Geschichte 5 Sterne zu vergeben.