Rezension

Wow!

Splitter - Sebastian Fitzek

Splitter
von Sebastian Fitzek

Lernen zu vergessen? Wer möchte nicht manche Erinnernugen aus seinem Gedächtnis streichen, sei es Liebeskummer, tragischen Verlust oder andere unangenehme Erlebnisse? 
So auch Marc Lucas, als seine Frau mitsamt seines ungeborenen Babys bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt. 
Als er im Wartezimmer eines Arztes eine Annonce in der Zeitung liest, in der von einem psychiatrischen Amnesieexperiment die Rede ist, zieht er kurzfristig Erkundigungen ein, die schwerwiegende Folgen haben. Plötzlich steckt er mitten in dubiosen Erinnerungen und zweifelt seiner selbst an. Ist er verrückt geworden? Als er dann noch glaubt seine verstorbende Frau lebend wiederzusehen, setzt er alles daran seinen Erinnerungen auf den Grund zu gehen. 

Meine Meinung: Also Wow! Ich bin ja immernoch ganz geplättet von dem grandiosen Psychothriller von Fitzek. Das war mein erstes Buch von Fitzek und ich bin froh, dass ich nicht noch länger gewartet habe, nachdem ich so viele tolle Rezensionen zu seinen Büchern gelesen habe. 
Schon am Anfang startet das Buch rasant und Fitzek versteht sich sein Leser fast bis zur letzten Seite zu verwirren, so dass masn nicht den Hauch einer Chance hat auf die richtige Spur zu gelangen. Mir ging es so, dass ich keinen blassen Schimmer hatte, worauf das Ganze hinauslaufen sollte. Immer wieder waren neue Protagonistin im Spiel, die einen in eine neue Richtung geschubst haben. 

Das Ende war für mich etwas überraschend, damit hätte ich nie gerechnet. Aber ich fand es auch nicht 100% zutreffend. Dennoch geb ich dafür nur ein Punkt Abzug, denn alles andere war wirklich super. Toller Schreibstil der spannend und sogar die Danksagung am Ende hat mich noch gut unterhalten. 

Meine Fazit: Absolut lesenswert 4 von 5 Pünktchen.