Rezension

Wow!

Obsidian, Band 1: Obsidian. Schattendunkel - Jennifer L. Armentrout

Obsidian, Band 1: Obsidian. Schattendunkel
von Jennifer L. Armentrout

Inhalt:

Es geht um die siebzehnjährige Katy, die mit ihrer Mutter in ein kleines geheimnisvolles Städtchen zieht, in dem sie sich vom ersten Moment an unwohl fühlt. Die Menschen dort leben zurückgezogen und erzählen komische Geschichten von grün leuchtenden Gestalten im Gebirge. Am schlimmsten an dem Umzug ist aber immer noch Daemon Black, der Katy nicht nur abgrundtief hasst, sondern der sie mehr beeindruckt, als ihr lieb ist.

Figuren:

Katy ist eine sehr sympathische Protagonistin. Nicht nur, dass sie Buchbloggerin ist, womit sich viele Leser sicherlich gut identifizieren können,  sondern auch, dass sie sich von Daemon nichts sagen lässt. Ich finde es gut, dass Katy Rückgrat zeigt und sich nicht gleich an den geheimnisvollen Jungen ranschmeißt, nur weil er gut aussieht und Bauchmuskeln hat.

Daemon führt sich zwar immer wie der letzte Mistkerl auf, aber man erkennt ziemlich schnell, dass das alles Fassade ist. Die Begegnungen der beiden sind immer wieder witzig, da sie sich einerseits nie unterhalten können ohne sich zu streiten, aber anderseits ziehen die beiden einander auch an. Die beiden Streithähne passen eigentlich ganz gut zusammen :)

Stil und Sprache:

Jennifer L. Armentrouts Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man ist sofort mitten im Geschehen und es fällt leicht, sich in Katy hineinzuversetzen. Es liest sich alles schön flüssig und man kommt kein einziges Mal ins Stocken.

Handlung/Idee:

Dass Daemon und seine Schwester Dee keine normalen Menschen sind, ist vermutlich allen klar. Was sie sind, verrate ich natürlich nicht, aber soviel gebe ich preis: Es sind keine Vampire, Werwölfe, Zombies oder sonstige total ausgelutschte Fantasywesen! Ich war so glücklich darüber, dass es endlich mal wieder etwas Neues gibt! Vor allem wurde es in diesem Buch so gut umgesetzt!

Fazit:

Ich kann es kaum erwarten, dass der zweite Band erscheint!