Rezension

Wunderschön

Eine Handvoll Worte - Jojo Moyes

Eine Handvoll Worte
von Jojo Moyes

Bewertet mit 5 Sternen

1960. Jennifer Stirling ist mit einem wohlhabenden Mann verheiratet, hat ein Leben ohne Sorgen und müßte eigentlich glücklich sein. Wenn sie nicht in jemand anderen verliebt wäre und dieser von ihr verlangen würde, alles hinter sich zu lassen und mit ihm zu gehen.

Im Jahre 2003 arbeitet Ellie Haworth bei einer Zeitung. Sie könnte glücklich sein - jedoch liebt sie einen Mann, der in eine andere Frau verliebt ist. Als Ellie im Archiv der Zeitung einen alten Brief findet, in dem eine Frau von einem Mann gebeten wird, für ihn ihr altes Leben aufzugeben,  ist sie berührt und will wissen, wie diese Geschichte weitergegangen ist. Sie forscht nach und findet Jennifer.

Dieses Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Jeder Teil behandelt ein Thema für sich und man muß zumindest zu Beginn etwas aufpassen, um nicht den roten Faden zu verlieren. Jedoch handelt es sich um eine wunderschöne und berührende Geschichte, die einem vor Augen führt, daß es Frauen vor noch gar nicht allzu langer Zeit nicht so einfach hatten wie heute. Sonst wäre Jennifers Geschichte anders verlaufen. Die Charaktere sind wie gewohnt sympathisch und greifbar und die Handlung auf ihre Art spannend mit viel Gefühl und Herz. Geschrieben ist das Buch auf eine wunderbar leichte Art, so daß es richtig Spaß macht, es zu lesen.