Rezension

Wunderschöne Fortsetzung

Liebe und andere Stolpersteine - Helen Marie Rosenits

Liebe und andere Stolpersteine
von Helen Marie Rosenits

Liebe und andere Stolpersteine ist mein zweites Buch der Autorin Helen Marie Rosenits und da es sich um Band 2 der Trilogie handelt, bin ich auch dieses Mal wieder vom Schreibstil, der zwar etwas anders zu lesen ist, als man es gewohnt ist, aber wenn man sich die Zeit nimmt, erhält man einen wunderschönen Folgeband mit sehr interessanten Themen.

Bernhard, Paul und Hanna haben nun ihr Arrangement zu dritt gefunden, aber es kommt dennoch alles anders als gewünscht.
Bernhard nimmt auf einmal Kontakt mit einer alten Bekannten auf, Paul trifft auf seine Tochter Paulette und Hanna mittendrin.
Die Handlungen wenden sich und beinhalten nicht nur Terroranschlag, Alzheimer, Liebe, Vertrauen und Glück, sondern lassen es auch zu, dass man über das Gelesene nachdenken muss.

Die Protagonisten sind wieder Ü50 und haben ihre Ecken und Kanten, was mir sehr gut gefallen hat, aber auch Nebencharaktere sind gut in Szene gesetzt geworden.
Die Handlungsorte spielen in Paris, Irland, Wien und ich konnte sie mir sehr gut bildlich vorstellen.

Sehr gut hat mir auch das Märchen, das Paul und Hanna zusammen geschrieben haben gefallen, aber was mir leider nicht so gut gefallen hat, waren die französischen Sätze, die mir im gesamten Buch dann doch etwas zu viel waren.

Über das Cover lässt es sich wieder streiten, aber wer die Autorin und den Inhalt der Bücher kennt, weiß auch, warum dieses Cover gewählt wurde.

Mein Fazit:
"Liebe und andere Stolpersteine ist ein sehr schönes nachdenkliches zweites Band der Trilogie von Helen Marie Rosenits, das mir wieder sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist nicht ganz so leicht zu lesen, aber dennoch flott. Ein Schmetterling/Stern Abzug wegen der zu vielen französischen Sätze. Lesenswert."