Wunderschöne Geschichte, nicht nur zur Weihnachtszeit!
Bewertet mit 4 Sternen
Zum Inhalt: Es ist kurz vor Weihnachten auf einer Farm in Kansas. Der 20-jährige Todd, leicht geistig behindert, erfährt im Radio, dass das örtliche Tierheim eine besondere Aktion durchführt: Es werden Gastfamilien für Hunde gesucht, die sich bereiterklären, einen Hund über die Weihnachtsfeiertage aufzunehmen. Todd ist davon sofort begeistert, doch sein Vater bleibt stur, was mit seiner Vergangenheit zusammenhängt. Letztlich schaffen Todd und seine Mutter es doch, ihn zu überreden. Sie entscheiden sich für einen schwarzen Labradormischling namens „Christmas“, den Todd sofort in sein Herz schließt. Doch er möchte noch mehr bewirken und setzt sich dafür ein, dass die anderen Hunde auch ein neues Zuhause bekommen, zumindest über die Feiertage. Nach den Feiertagen stellt sich dann die alles entscheidende Frage: Darf Christmas auf der Farm bleiben?
Der Autor hat eine bezaubernde Wohlfühlgeschichte geschrieben, die einfach schön, bewegend und zugleich stellenweise richtig dramatisch ist. Sie passt perfekt für die Weihnachtszeit, ist jedoch genausogut für das gesamte Jahr geeignet, da es keine reine Weihnachtsgeschichte ist. Besonders Hundefans liegen mit diesem Buch genau richtig.
Der Leser schließt die Familie und natürlich besonders den Hund „Weihnachten“ sofort ins Herz und hofft inständig, dass er auch dauerhaft auf der Farm bleiben darf. Aber die Gründe des Vaters die dagegen sprechen sind auch teilweise nachvollziehbar und so bleibt es spannend bis zum Schluss, wie es letztlich ausgehen wird.
Zudem zeigt die Geschichte eindrucksvoll, dass man auch selbst viel Gutes und Wohltätiges erreichen kann!
Wem die Geschichte ebenfalls so gut gefallen hat wie mir dem empfehle ich den Film „Ein Hund namens Weihnachten“, der auf vorliegendem Buch basiert.
Fazit: Es ist eine wunderschöne, bezaubernde Geschichte, nicht nur für Hundefans, die nicht nur zur Weihnachtszeit eine Empfehlung ist!