Rezension

Wunderschöne Geschichte über ein bisschen komisches Mädchen

Aurora und die Sache mit dem Glück -

Aurora und die Sache mit dem Glück
von Sarah Weeks

Bewertet mit 5 Sternen

Liebe und Glück. Die beiden Pfeiler des Buches

Aurora geht in die fünfte Klasse. Sie ist ein bisschen komisch und ihre Mutter vermutet sie sei Autist. Sie schleppt sie zu verschiedenen Ärzten und sie muss viele Tests machen. Dabei stellt sich heraus das sie kein Autist ist, sondern einfach nur komisch.

 

Das Cover zeigt Aurora und Lindseys Glücksarmband, von dem Aurora ein Glöckchen fand. Es hat keinen glänzenden Einband, wie die meisten Bücher, aber es passt gut zum Inhalt des Buches. Es ist unscheinbar wie Auroras Glück und man muss die inneren Werte beachten.

 

In der Schule eckt sie mit ihren Mitschülern oft an. Am schlimmsten ist es mit Lindsey Toffle. Die ist aber auch eine ganz besondere Zicke. Da wäre ich ehrlich gesagt sicherlich auch so wie Aurora mit umgegangen. Situationen wie diese kennen die Leserinnen dieses Buches sicherlich auch aus ihrer Klasse,wenn sie hoffentlich dabei auch nicht in der Lage von Aurora sind. Und das es ein Mädchenbuch ist denke ich schon. 

 

Ich fand Aurora toll, mit all ihren Ticks. Ein kleines Mädchen mit all ihren Fragen, Träumen und Wünschen, aber auch mit den Traurigkeiten und Ängsten.

Sie liebte ihren Hund Ducky und verlor ihn, als sie ihn eigentlich am meisten gebraucht hätte. Es war schwer zu lesen wie sehr sie ihn vermisst und wie verzweifelt sie ihn sucht.

Hierbei fand ich ihren Lehrer wirklich sehr gut, der die Situation aufgegriffen hat und ihr wirklich beistand.

 

Heidi hat mir auch sehr gut gefallen. Erst war alles um sie herum etwas mysteriös. Man erfuhr als Leser immer nur ein paar Brocken mehr über diese junge Frau und konnte mit der Zeit auch verstehen warum Aurora eifersüchtig auf sie reagierte. Sie hatte es sicherlich auch nicht einfach mit ihren Eltern.

Ich fand schön, wie sie Aurora erklärte warum sie damals nicht bei Rube und Roy blieb. Auch das sie den Heiligen Antonius anrief um Dinge wieder zu finden, denn das machen wir zu Hause auch. Nicht mit dem Spruch, aber Antonius hilft immer.Es dauert halt hin und wieder eine Weile.

 

Das Ende hat mir besonders gut gefallen. Aber lest es selbst und lasst euch überraschen.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.