Rezension

Wunderschöne Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft

Bob, der Streuner
von James Bowen

Bewertet mit 5 Sternen

James Bowen hat einige Zeit auf der Straße gelebt. 2007 wurde ihm eine Sozialwohnung zugeteilt, die er seit seither bewohnt. Er verdiente sein Geld als Straßenmusiker. Eines Abends fand er einen verwahrlosten, abgemagerten, roten Kater im Hausflur. Er konnte ihm nicht widerstehen, nahm in bei sich auf und pflegte ihn gesund. Anschließend wollte er ihn wieder laufen lassen, doch Bob wollte lieber bei James, seinem neuen Freund, bleiben.

In dieser autobiografischen Geschichte erzählt James Bowen in der Ich-Perspektive von seinem Leben mit Bob und wie dieser sein Leben veränderte.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und leicht zu lesen.

Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist ungewöhnlich, anrührend und wunderschön. Ich persönlich bin kein großer Katzen-Fan, aber die liebevollen Beschreibungen von Bob  ließen mich ihn sofort ins Herz schließen. Die innige Freundschaft und tiefe Verbundenheit zwischen dem roten Kater und James hat mich sehr berührt.

Für dieses Buch kann ich eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

Ich bin schon sehr gespannt auf das Folgebuch, „Bob und wie er die Welt sieht“.

Kommentare

Lythanja kommentierte am 22. Mai 2014 um 13:22

Das Buch habe ich in den letzten Tagen ständig irgendwo gesehen und es scheint mir ein bisschen so, als ob es mich verfolgt. Vielleicht sollte ich doch mal einen Blick hinein werfen, besonders nach deiner positiven Rezi.