Rezension

Wunderschöne Gestaltung

Der Klang der Freiheit - Gill Lewis

Der Klang der Freiheit
von Gill Lewis

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum Buch:

Der Klang der Freiheit

Ein kleines Boot 

Ein Funken Hoffnung

Ein Traum von Freiheit

 

Aufmerksamkeit:

Diesen Punkt wie stets auf meinem Blog.

 

Inhalt in meinen Worten:

Eine Gruppe, die sich doch fremd sind, sind gemeinsam in einem Boot unterwegs. Um dieses Boot zu nutzen, musste viel Geld bezahlt werden.

Jeder unterstützt sich, sei es mit Wärme, Decken, Essen und anderem. Nur einer nicht, er hält seinen Koffer in der Hand. Als alle fragen, warum er das tut, nichts annehmen, macht er klar, er hat ja nichts.

Doch dann ging der Blick auf den Koffer, den er dabei hatte und er öffnete diesen Koffer, hervor kommt eine Geige und er spielt eine besondere Melodie mit einer Geschichte auf diesem Instrument. So kann er doch etwas beitragen, doch was für eine Geschichte erzählt er und was hat ein Wildpferd mit einer Geige gemeinsam? Das erfahrt ihr im Buch.

Wie ich das gelesene empfand:

Ich finde diese Geschichte berührend, wenn zugleich sehr traurig.

Anfangs dachte ich aber ehrlich gesagt, oh nein nicht schon wieder eine Flüchtlingsgeschichte, doch die Geschichte ging wo ganz anders hin, wo ich nicht mit gerechnet hatte.

Es geht um eine tiefe Freundschaft, voller Kraft und auch einer gewissen Majestätischen Ausstrahlung.

Diese Geschichte erzählt von der Freiheit, wo fängt diese an und wo endet sie?

Das fand ich sehr interessant, denn Freiheit empfindet jeder irgendwie anders. Und gerade das merkt man an einem gewissen Herrscher in der Geschichte, der sich die Freiheit nimmt, anderen die Freiheit zu nehmen.

Um euch aber jetzt nicht unnötig zu spoilern, möchte ich das jetzt lieber nicht weiter ausführen.

 

Schreibstil:

Dieses Buch ist wie ein Märchen, voller Farben und Klängen, obwohl das Buch in Blau-Weiß gehalten ist und dennoch kommt Farbe hervor, selbst wenn man diese durch die Zeichnungen nicht direkt entdecken kann.

Und das finde ich toll. Es ist keine Schwarzweiße Welt, es ist eine Welt voller Facetten und Berührungen.

Interessant fand ich die Geschichte in der Geschichte. Denn mit dieser Geschichte rechnete ich so nicht.

 

Illustrationen:

Obwohl grausige Dinge passieren, kommen diese dank den Zeichnungen nicht so brutal herüber, das fand ich angenehm, das sie zwar da sind, aber eben nicht so das sie Kindern Angst machen.

Für mich überwiegt vor allem das die Zeichnungen und Bilder so realistisch dargestellt sind, als wären sie Fotos.

Kindgerecht?

Obwohl diese Geschichte nicht ganz leicht ist und auch traurige Gefühle vermittelt, ist es ein Buch das sich an Kinder richtet und ihnen zeigt, was einige Veränderungen mit sich bringen können, was es bedeutet Freundschaft zu einem Tier aufzunehmen und was es bedeutet Verantwortung einzugehen. Wirklich schön.

Fazit:

Dieses kleine aber feine Buch kann man schnell lesen oder auch langsam und das ganze auf sich wirken lassen und berühren lassen. Die Zeichnungen untermalen aber nehmen nichts vorweg und trotz dem schweren Gefühl das im Buch herrscht, reißt das Buch einen nicht in ein Loch, das finde gut, denn es ist ein Kinderbuch, aber das sich auch an Erwachsene richtet, wie es eben in Fabeln und Geschichten in der alten Zeit stets der Fall war.

 

Bewertung:

Ich möchte diesem besonderen Kinderbuch vier Sterne geben. Weil ich die Geschichte zwar toll fand, aber den Einstieg irgendwie schwierig empfunden hatte.